Bergstraße 23: Unterschied zwischen den Versionen

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* 1890: Bär Oberländer
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* 1910: Ignaz Bacharach, Metzger
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* 1913: Elka Bacharach, Magazinierswitwe<ref>Adressbuch von 1913</ref>
* 1920: Elka Bacharach, dessen Witwe
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* 1921: Elsa Bacharach, Magazinerswitwe
* 1921: Elsa Bacharach, Magazinerswitwe

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:28 Uhr

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Das Gebäude Bergstraße 23 war ein Wohngebäude im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt.


Gänsbergplan, Bergstraße 23 rot markiert

Geschichte der Eigentümer[1]

  • 1615: Georg Bechtel, Metzger – Der vermutete Bau des Hauses dürfte in die Zeit von 1540 zurückgehen.[2] Bis 1717 stand das Anwesen unter fürstlich brandenburgischen Schutz, seit 1717 dann unter dompröbstisch-bambergischen.
  • ...: Hermann Hengenberg
  • ...: Simon Judt
  • ...: Conz Weiß
  • ...: Christoph Mostell
  • ...: Zacharias Schneller
  • ...: Andreas Pferdmayr
  • ...: Marx Söckel (Säckel?) und Jacob Jud
  • 1722: Joseph Rindskopf – „1723 hat im Besitz Joseph Rindtskopf die Helffte an einem Köblersguth, wovon Jacob Moyßes. Zehngebottschreiber, die Helffte gleichfalls inne hat und von Marx Säckhel käuflich an sich gebracht und darauf eine lange schmahle Behaußung hergestellt hat.[3]
  • ...: Aaron Jochum
  • ...: Enoch Simon
  • 1766: Lämle Hannoch Simon
  • ...: Koppel Weinschenk
  • 1768: Madel Weinschenk, dessen Witwe
  • 1789: David Isaac Weinschenk und Geschwister
  • 1802 stürzte am 29. Juni abends ein Schlot und ein Feuerherd vom 2. Stock in die untere Küche. Hervorgerufen wurde dies dadurch, dass der untere Schlotmantel auf einem nicht gehörig befestigten Balken aufgesetzt war, der morsch wurde und zerbrach. Dabei wurde auch festgestellt, dass vieles in dem Gebäude bußwürdig sei.[1]
  • 1840: David Basch, Hausierer
  • 1851: dessen Erben
  • ...: Koppel Oberländer, Essigsieder – 1856 muss das baufällige Haus binnen 24 Stunden von sämtlichen 4 Mietern geräumt werden. Der Besitzer Koppel Oberländer erhielt die Auflage, das Haus binnen 3 Monaten einer gründlichen Reparatur zu unterziehen oder nieder zu reißen. Die Wiederherstellung wurde mit einem Kostenaufwand von 485,46 fl. durchgeführt.[1]
  • 1872: dessen Witwe
Anzeige Weinhandlung Oberländer, Fürther Tagblatt 5.4.1876
  • 1873: Babette Oberländer, Essigfertigerswittwe und Bernhard Oberländer, Weinhändler
  • 1880: Babette Oberländer
  • 1890: Bär Oberländer
  • 1910: Ignaz Bacharach, Metzger
  • 1913: Elka Bacharach, Magazinierswitwe[4]
  • 1920: Elka Bacharach, dessen Witwe
  • 1921: Elsa Bacharach, Magazinerswitwe
  • 1926: Johann Henneck, Schuhmacher
  • 1931: Johann Henneck, Schuhmacher
  • 1961: Emma Henneck

Frühere Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 362
  • ab 1827 Hausnummer 122, I. Bez.
  • ab 1860 Bergstraße 24
  • ab 1890 Bergstraße 23

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 alle Angaben zu Bergstraße 23 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1921, 1931 u. 1961
  2. Argumentation siehe Wunschel
  3. Wunschel zitiert aus Salbuch 1723, S. 339
  4. Adressbuch von 1913

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