Wilhelm-Löhe-Straße 2: Unterschied zwischen den Versionen
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* 1625 Michael Fischer | * 1625: Michael Fischer | ||
* 1638 Hanns Georg von Allhausen zu Fürth | * 1638: Hanns Georg von Allhausen zu Fürth | ||
* .... Adam Summerer, Krummert | * ....: Adam Summerer, Krummert oder Sommer | ||
* .... Heinrich Wagner | * ....: Heinrich Wagner | ||
* 1723 Heinrich Edlinger, Ettlinger, Öttlinger | * 1723: Heinrich Edlinger, Ettlinger, Öttlinger | ||
* 1728 Moyses Hazfelder Jud und Nachf. | * 1728: Moyses Hazfelder Jud und Nachf. | ||
* 1758 Joel | * 1758: Joel | ||
* 1785 Hier setzt [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Georg Tobias Christoph Fronmüller]]<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1985 (Buch)|Fronmüllerchronik]], 1887, | * 1785: Hier setzt [[Georg Tobias Christoph II. Fronmüller|Georg Tobias Christoph Fronmüller]]<ref>[[Chronik der Stadt Fürth 1985 (Buch)|Fronmüllerchronik]], 1887, S. 188; Fronmüller beruft sich in einer Fußnote Nr. 611 auf [[Salomon Haenle]] und dessen [[Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach (Buch)|Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach]], S. 182</ref> die älteste jüdische Apotheke in Fürth an. Allerdings schränkt Wunschel ein: ''Nach Fronmüller Seite 180 soll in diesem Hause die älteste jüdische Apotheke gewesen sein. Die Ausführungen Fronmüller’s stützen sich auf Haenle, Geschichte der Juden in Fürth. Eine Begründung dieser Angaben konnte aber weder im Grundakt noch sonstwo gefunden werden. Übrigens war der Besitzer um die Zeit von 1780 namens Hazfelder kein Apotheker, sondern ein Handelsmann.''<ref>die Behauptung stünde auch im Gegensatz zu den Ausführungen zur [[Löwen-Apotheke]] und deren Anfänge im Jahr [[1640]]</ref> | ||
* 1795 Lehmann Joel Hazfelder | * 1795: Lehmann Joel Hazfelder | ||
* 1826 Webermeister Joh. Peter Grubert | * 1826: Webermeister Joh. Peter Grubert | ||
* 1832 dessen Witwe Margaretha, wiederverh. Birkner | * 1832: dessen Witwe Margaretha, wiederverh. Birkner | ||
* 1840 Alois Birker (Bürker), Zeuchfabrikant | * 1840: Alois Birker (Bürker), Zeuchfabrikant | ||
* 1860 Christian Grubert, Zeugfabrikant | * 1860: Christian Grubert, Zeugfabrikant | ||
* 1880 Babetta Grubert | * 1880: Babetta Grubert | ||
* 1890 deren Relikten | * 1890: deren Relikten | ||
* 1920 Heinrich Kurr, Metzgerei | * 1920: Heinrich Kurr, Metzgerei | ||
==Frühere Adressen<ref name ="Alt-Fürth"/>== | ==Frühere Adressen<ref name ="Alt-Fürth"/>== | ||
Aktuelle Version vom 10. November 2024, 18:39 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Wilhelm-Löhe-Straße 2
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Altstadt
- Geokoordinate
- 49° 28' 48.22" N, 10° 59' 7.87" E
- Gebäude besteht
- Ja
Geschichte der Eigentümer[1]
- 1600: Feyerlein
- 1613: Friedrich Weller, Beck[2]
- 1615: Hannß Wolf, ein Bauer oder Wolfbauer
- 1625: Michael Fischer
- 1638: Hanns Georg von Allhausen zu Fürth
- ....: Adam Summerer, Krummert oder Sommer
- ....: Heinrich Wagner
- 1723: Heinrich Edlinger, Ettlinger, Öttlinger
- 1728: Moyses Hazfelder Jud und Nachf.
- 1758: Joel
- 1785: Hier setzt Georg Tobias Christoph Fronmüller[3] die älteste jüdische Apotheke in Fürth an. Allerdings schränkt Wunschel ein: Nach Fronmüller Seite 180 soll in diesem Hause die älteste jüdische Apotheke gewesen sein. Die Ausführungen Fronmüller’s stützen sich auf Haenle, Geschichte der Juden in Fürth. Eine Begründung dieser Angaben konnte aber weder im Grundakt noch sonstwo gefunden werden. Übrigens war der Besitzer um die Zeit von 1780 namens Hazfelder kein Apotheker, sondern ein Handelsmann.[4]
- 1795: Lehmann Joel Hazfelder
- 1826: Webermeister Joh. Peter Grubert
- 1832: dessen Witwe Margaretha, wiederverh. Birkner
- 1840: Alois Birker (Bürker), Zeuchfabrikant
- 1860: Christian Grubert, Zeugfabrikant
- 1880: Babetta Grubert
- 1890: deren Relikten
- 1920: Heinrich Kurr, Metzgerei
Frühere Adressen[1]
- ab 1792: In der Schrotgasse Haus-Nr. 62
- ab 1827: zu II/45
- ab 1860: Schützengasse 13
- ab 1890: Schützenstraße 2
- ab 1949: Wilhelm-Löhe-Straße 2
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 alle Angaben zu Schützenstraße 2 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von ...
- ↑ G. Wunschel sieht den ältesten Nachweis des Anwesens aus dem Jahr 1613.
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 188; Fronmüller beruft sich in einer Fußnote Nr. 611 auf Salomon Haenle und dessen Geschichte der Juden im ehemaligen Fürstenthum Ansbach, S. 182
- ↑ die Behauptung stünde auch im Gegensatz zu den Ausführungen zur Löwen-Apotheke und deren Anfänge im Jahr 1640
