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Ende Juli [[2023]] wurde eine neue, umweltschonende Taktwaschanlage installiert. Sie besteht aus der Waschmaschine, einer Hochdruckpresse sowie einem Trockner mit den dazugehörigen Wäschetransportbändern. Mit dem Nachfolgemodell, das aus 16 Kammern besteht und einen kontinuierlichen Wäschedurchlauf gewährleistet, wurde auch die Kapazität auf etwa eine Tonne bearbeiteter Wäsche pro Stunde erhöht.<ref>Thomas Scherer: ''Bei Hitz rotieren die Wäschetrommeln seit 1919''. In: Fürther Nachrichten vom 5. August 2023</ref> | |||
==Firmendaten und Produkte== | ==Firmendaten und Produkte== |
Aktuelle Version vom 11. April 2024, 08:50 Uhr
Logo der Firma Johann Hitz Wäscherei |
- Gebäude
- Siemensstraße 51
- Gesellschaftsform
- GmbH
- Standort
- Fürth
- Branche
- Dienstleistungen
- Telefon
- 0911-7599550
- Webseite
- www.hitz-fuerth.de
- hitz@dressline.de
- Ehemals
- Nein
Die Fa. Johann Hitz GmbH ist eine Fürther Groß-Wäscherei und ein Textilservice-Anbieter in der Siemensstraße 51 mit über 100-jähriger Tradition.
Geschichte
Am 1. Oktober 1919 gründeten Helene und Johann Hitz in der Amalienstraße 33 eine kleine Wäscherei. Der Fokus auf Privatkunden blieb lange Jahre bestehen. In den 1950er Jahren wurde die Produktionsstätte auf die Hardhöhe in die Siemensstraße verlagert. Anfangs der 1970er Jahre erfolgte eine Neuausrichtung, indem man sich vermehrt auf Gewerbekunden und die Vermietung von Berufskleidung konzentrierte. 2012 stieg Christof Dohnke in das Geschäft, das sein Stiefvater Hans Keil führte, mit ein. Sein Zwillingsbruder Elmar folgte wenig später. Am 1. Januar 2017 übernahmen sie die Geschäftsleitung.[1] Damit führen sie das mittelständische Familien-Unternehmen in vierter Generation.
Ende Juli 2023 wurde eine neue, umweltschonende Taktwaschanlage installiert. Sie besteht aus der Waschmaschine, einer Hochdruckpresse sowie einem Trockner mit den dazugehörigen Wäschetransportbändern. Mit dem Nachfolgemodell, das aus 16 Kammern besteht und einen kontinuierlichen Wäschedurchlauf gewährleistet, wurde auch die Kapazität auf etwa eine Tonne bearbeiteter Wäsche pro Stunde erhöht.[2]
Firmendaten und Produkte
Das Unternehmen beschäftigt am Standort Fürth über 60 Mitarbeiter. Diese sind mit Waschen, Bügeln, Flicken und dem Transport von täglich bis zu sieben Tonnen Wäsche beschäftigt. Das Serviceangebot reicht dabei vom Einkauf und Qualitätsprüfung über Lagerhaltung, Reparaturen und Reinigung bis hin zur Abholung und Lieferung der Bekleidung. Spezialisiert ist man zudem auf Sonderlösungen, wie die Kontrolle von Schutz- oder Spezialkleidung auf deren Funktionalität.
Die Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen in ganz Nordbayern. Das reicht vom Handwerksbetrieb bis zu international agierenden Konzernen, von Hotels bis zu Kliniken.
Die Johann Hitz GmbH ist seit über 25 Jahren Partner im Dress-Line-Verbund mit Sitz in Ettlingen bzw. Karlsruhe.
Lokalberichterstattung
- Wäscherei liefert seit 100 Jahren saubere Leistung. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 18 vom 9. Oktober 2019, S. 1 – PDF-Datei
- Armin Leberzamer: 100 Jahre Textilreinigung. In: Fürther Nachrichten vom 25. Oktober 2019, S. 40 (Druckausgabe) bzw. 100 Jahre Textilreinigung in Fürth. In: nordbayern.de vom 27. Oktober 2019 - online
- fn: Textilbranche steht vor großen Aufgaben. In: Fürther Nachrichten vom 1. Oktober 2022, S. 42 (Druckausgabe)
- Thomas Scherer: Bei Hitz rotieren die Wäschetrommeln seit 1919. In: Fürther Nachrichten vom 5. August 2023, S. 37 (Druckausgabe)
- OB Thomas Jung gratuliert…. In: INFÜ, Nr. 16 vom 13. September 2023, S. 13 – PDF-Datei
Siehe auch
Weblinks
- Internetauftritt der Wäscherei Johann Hitz
- Firmenportrait im Bayerischen Fernsehen - Auf vimeo online
Einzelnachweise
Bilder
v.l.n.r.: Rednitzstraße 14, 12 und 10, rechte Straßenseite: 9 und 11
Personen: v.l.n.r.: Senator Jean Mandel, Oberbürgermeister Andreas Urschlechter (Nürnberg), Oberbürgermeister Hans Bornkessel, Baureferent Friedrich Hirsch; im Hintergrund zwischen Mandel und Urschlechter Regierungspräsident Burkhardt. Rechts ein VW T1 der Firma Johann Hitz Wäscherei. Foto um 1960.Werksgelände der Wäscherei Hitz in der Siemensstr. auf dem Areal des ehemaligen Industrieflughafens. Im Hintergrund ist das sog. Elbag-Lager zu erkennen, zu diesem Zeitpunkt bereits Flamme Möbel. Aufnahme von 1958
Neubau der Wäscherei Hitz in der Siemensstr. auf dem Gelände des ehemaligen Industrieflughafens. Im Hintergrund ist das sog. Elbag-Lager zu erkennen, zu diesem Zeitpunkt bereits Flamme Möbel. Aufnahme von 1958
Logo der Firma Johann Hitz Wäscherei
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