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* Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Kriegsgräberstätte Hazebrouck, Frankreich; Eintrag zu Ludwig Mohr - [https://www.volksbund.de/erinnern-gedenken/graebersuche-online/detail/4c283634d43a30fd76eecaf660c7c19b online] | |||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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Aktuelle Version vom 12. März 2024, 08:51 Uhr
- Vorname
- Ludwig
- Nachname
- Mohr
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 17. März 1898
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 18. Oktober 1918
- Todesort
- Frankreich
- Beruf
- Student
Ludwig Mohr (geb. 17. März 1898 in Fürth; gest. 18. Oktober 1918 in Frankreich) war Medizin-Student und Kriegsteilnehmer im 1. Weltkrieg in Frankreich.
Als Sohn des Fabrikbesitzers Eduard Mohr und seiner Frau Emma Mohr, geb. Erdmann kam Ludwig Mohr am 17. März 1898 in Fürth auf die Welt. Er besuchte das Gymnasium in Fürth und ging im Anschluss in das 9. Heer. Ab November 1916 kämpfte Mohr als Infanterist beim Heer an der Ostfront bei Riga (Düna-Übergang) und bei Jakobstadt in Lettland, sowie an der Westfront in der Champagne/Frankreich, bei Hangard/Saarland und in Flandern/Belgien.
Zuletzt war er im Rang eines Unteroffiziers und Offiziersaspirant beim 25. bayerischen Infanterieregiment im Einsatz. Am 14. Oktober 1918 wurde er bei den Kampfhandlungen bei Werwich in Flandern durch ein Granatgeschoss im Rücken schwer verwundet und kam in englische Kriegsgefangenschaft. Vier Tage später, am 18. Oktober 1918, verstarb Ludwig Mohr in einem englischen Kriegslazarett (9. British Red Cross Hospital)[1], vermutlich in Frankreich. Der genaue Todesort ist nicht bekannt.
Auszeichnungen
Für seine Verdienste im Feld bekam Ludwig Mohr das Eiserne Kreuz II. Klasse verliehen.
Literatur
- D. Herrmann Jordan: Blätter der Erinnerung an die Kriege 1914 - 1919 - Gefallene der Universität Erlangen. A. Deichert´sche Verlagsbuchhandlung (Werner Scholl), Erlangen & Leipzig, 1920
Siehe auch
Weblinks
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V., Kriegsgräberstätte Hazebrouck, Frankreich; Eintrag zu Ludwig Mohr - online
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abt. IV Kriegsarchiv, Kriegsstammrollen 1914–1918; Band 2136