Gutta Neumann: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2024, 14:31 Uhr
Gutta Neumann (geb. 3. September 1909 in Fürth; gest. 22. März 1942 in Izbica), Tochter des Kaufmanns Elkan Neumann und dessen Ehefrau Regina Rachel, geb. Gerstle, war Näherin.[1] Aufgrund einer Meningitis-Erkrankung war sie taub. Aus diesem Grunde verweigerten die englischen Behörden Gutta Neumann die Einreise ins damalige Palästina.[1] Gemeinsam mit ihren Eltern wurde sie am 22. März 1942 ins Ghetto Izbica deportiert, wo sie auch ermordet wurde.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Gutta Neumann
Einzelnachweise
- ↑ Hochspringen nach: 1,0 1,1 Angaben nach Jüdisch in Fürth zu Gutta Neumann
- ↑ siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Elkan Eljakim Neumann