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2015 erfolgte die Umrüstung von Analog auf Digital. Der Kauf eines Digitalprojektors für das Kino Uferpalast im Kulturforum Fürth wurde durch etliche Spenden realisiert, darunter eine Spende von 15.000 Euro durch die Fürther Firma ebl Naturkost. Die Umrüstung von Analog- auf Digitaltechnik war erforderlich geworden, da seit Anfang der 2010er Jahren keine Analogkopien von Filmen mehr hergestellt wurden. Um auch künftig Filme zeigen zu können, musste deshalb der Verein den Kauf eines neuen Digitalprojektors inklusive moderner 5.1-Soundtechnik umsetzen. Allerdings fehlten dem Verein hierzu die Eigenmittel für die über 50.000 Euro teure Investition. Den Anfang machten Fördermittel des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, die allerdings nur einen Teil der Kosten deckten. Zuvor hatte der Verein einen Spendenaufruf getätigt, der zahlreiche Unterstützer auf den Plan brachte. Viele weitere Sponsoren, darunter zahlreiche Privatpersonen, folgten dem Beispiel des Naturkostladens der immerhin 15.000 Euro zahlte - womit die Zukunft des Uferpalastes  für den Moment gesichert war.
2015 erfolgte die Umrüstung von Analog auf Digital. Der Kauf eines Digitalprojektors für das Kino Uferpalast im Kulturforum Fürth wurde durch etliche Spenden realisiert, darunter eine Spende von 15.000 Euro durch die Fürther Firma ebl Naturkost. Die Umrüstung von Analog- auf Digitaltechnik war erforderlich geworden, da seit Anfang der 2010er Jahren keine Analogkopien von Filmen mehr hergestellt wurden. Um auch künftig Filme zeigen zu können, musste deshalb der Verein den Kauf eines neuen Digitalprojektors inklusive moderner 5.1-Soundtechnik umsetzen. Allerdings fehlten dem Verein hierzu die Eigenmittel für die über 50.000 Euro teure Investition. Den Anfang machten Fördermittel des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, die allerdings nur einen Teil der Kosten deckten. Zuvor hatte der Verein einen Spendenaufruf getätigt, der zahlreiche Unterstützer auf den Plan brachte. Viele weitere Sponsoren, darunter zahlreiche Privatpersonen, folgten dem Beispiel des Naturkostladens der immerhin 15.000 Euro zahlte - womit die Zukunft des Uferpalastes  für den Moment gesichert war.
== Sonstiges ==
[[Datei:Logo Kinokoopertaive 1979.gif|mini|rechts|Logo: Kinokooperative e. V. ]]
Das Logo des Vereins wurde von dem Fürther Grafiker [[Armin Stingl]] gestaltet.


== Kontakt ==
== Kontakt ==

Aktuelle Version vom 25. Oktober 2024, 21:04 Uhr

Logo: Ufer-Palast der Kinokooperative Fürth e. V.

Die Kinokooperative Fürth e. V. ist ein Verein von kinobegeisterten Menschen. Der Verein betreibt in Eigenregie das Programmkino UFERPALAST im Kulturforum Fürth.

Der Verein gründete sich 31. Juli 1979 und nahm den Spielbetrieb des ersten Kinos in der Schindelgasse 13 auf. Dabei sollten insbesondere Filme gezeigt werden, die es meist nicht in die "großen" Kinos schafften. Das sog. Kino im Krawattenhaus war damit die erste Wirkungsstätte, ehe sie im Mai 1988 in den alten Schlachthof umzogen. Mit dem Umzug erhielt die Spielstätte einen neuen Namen: Uferpalast. Im Herbst 2001 musste der Verein die Wirkungsstätte für ca. drei Jahre verlassen, da der ehem. Schlachthof komplett saniert wurde und als neues Kulturforum die Kulturlandschafts Fürth ergänzte. Während dieser Zeit behalf sich der Verein mit einem mobilen Projektor und zeigte weiterhin Filme an wechselnden Orten. Im Januar 2004 bezog der Verein die frisch renovierte Wirkungsstätte und betreibt bis dato das Kino eigenständig. Während dieser Zeit wurde mehrfach die Kino-Technik erneuert und ersetzt - zuletzt auf ein digitales Format.

2015 erfolgte die Umrüstung von Analog auf Digital. Der Kauf eines Digitalprojektors für das Kino Uferpalast im Kulturforum Fürth wurde durch etliche Spenden realisiert, darunter eine Spende von 15.000 Euro durch die Fürther Firma ebl Naturkost. Die Umrüstung von Analog- auf Digitaltechnik war erforderlich geworden, da seit Anfang der 2010er Jahren keine Analogkopien von Filmen mehr hergestellt wurden. Um auch künftig Filme zeigen zu können, musste deshalb der Verein den Kauf eines neuen Digitalprojektors inklusive moderner 5.1-Soundtechnik umsetzen. Allerdings fehlten dem Verein hierzu die Eigenmittel für die über 50.000 Euro teure Investition. Den Anfang machten Fördermittel des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, die allerdings nur einen Teil der Kosten deckten. Zuvor hatte der Verein einen Spendenaufruf getätigt, der zahlreiche Unterstützer auf den Plan brachte. Viele weitere Sponsoren, darunter zahlreiche Privatpersonen, folgten dem Beispiel des Naturkostladens der immerhin 15.000 Euro zahlte - womit die Zukunft des Uferpalastes für den Moment gesichert war.

Sonstiges

Logo: Kinokooperative e. V.

Das Logo des Vereins wurde von dem Fürther Grafiker Armin Stingl gestaltet.

Kontakt

Kinokooperative Fürth e.V.
Würzburger Str. 2
90762 Fürth
Tel 0911 / 238 108 28 (AB)
Mail kino(at)uferpalast.de

Literatur

Lokalberichterstattung

  • nn: Vom "Kino im Krawattenhaus" zum "Uferpalast" In: Fürther Nachrichten vom 29. August 2013 (Druckausgabe)
  • Reinhard Kalb: Filmreihen: Uferpalast-Team muss umdenken. In: Fürther Nachrichten vom 3. April 2024 (Druckausgabe)

Siehe auch

Weblinks

  • Kinokooperative Fürth e. V. / UFERPALAST - Homepage

Bilder