Frauen sichtbar machen: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Frauen sichtbar machen''' ist ein Projekt der [[Unabhängige Frauen Fürth|Unabhängigen Frauen Fürth]]. Das Projekt hat das Ziel, vor allem Fürther Frauen „sichtbar“ zu machen, im öffentlichen ebenso wie im virtuellen Raum.  
'''Women in Red: Frauen sichtbar machen''' ist ein Projekt der [[Unabhängige Frauen Fürth|Unabhängigen Frauen Fürth]]. Das Projekt hat das Ziel, vor allem Fürther Frauen „sichtbar“ zu machen, im öffentlichen ebenso wie im virtuellen Raum.  


== Virtueller Raum ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 7. November 2024, 19:27 Uhr

Der Drei-Frauen-Brunnen

Women in Red: Frauen sichtbar machen ist ein Projekt der Unabhängigen Frauen Fürth. Das Projekt hat das Ziel, vor allem Fürther Frauen „sichtbar“ zu machen, im öffentlichen ebenso wie im virtuellen Raum.

Virtueller Raum

Im Internet sind Frauen weniger präsent als Männer, so z.B. in Wikipedia, in der Frauen unterrepräsentiert sind (Stand 2018: 9%).[1] Initieert von den UFF-Frauen Brigitte Stenzhorn und Elke Heinemann hat sich jetzt eine Wiki-Gruppe gebildet, die Frauen motivieren, sich einzubringen durch Vorschläge, Recherche, Artikel schreiben oder aktives Einpflegen in die Online-Enzyklopädien Wikipedia und FürthWiki. Jede Unterstützung ist willkommen.

Auftaktveranstaltung

Gemeinsam mit dem FürthWiki und ihrem Projekt Women in Red sowie dem Frauenforum Fürth startete das Projekt Frauen sichtbar machen am 29. März 2023 im FürthWiki-Laden.

Folgetermine

Aktuell treffen sich die Interessierten in der Regel am ersten Donnerstag im Monat von 17:00 bis 20:00 Uhr.[2]

Öffentlicher Raum

In verschiedenen Performances macht UFF auf die geringe Präsenz im öffentlichen Raum aufmerksam, so beispielsweise bei der Verwandlung des Drei-Herren-Brunnens in den Drei-Frauen-Brunnen oder der Umbenennung männlicher Straßen in weibliche.

So sind 241 Straßen in Fürth nach Männern benannt und lediglich 23 nach Frauen. Auch in jüngerer Zeit hat sich an diesem Missverhältnis nicht viel geändert. Seit 2010 wurden in 22 Fällen erneut Straßen nach Prominenten benannt: 19 davon waren männlich, drei weiblich (Stand 2022).

Ein Antrag beim Ältestenrat, dieses Ungleichgewicht abzumildern, scheiterte. Das Frankenfernsehen wurde auf die Aktionen aufmerksam. Brigitte Stenzhorn, 2. Vorsitzende UFF und Gabriele Zapf (Stadträtin und UFF-Mitglied) sowie Kamran Salimi (Stadtrat) beziehen dazu in einem Beitrag des Frankenfernsehens vom 14. April 2022 Stellung.[3]

Literatur

  • Barbara Ohm: Die andere Hälfte - Zur Geschichte der Frauen in Fürth. In: Frankenland - Zeitschrift für für fränkische Geschichte, Kunst und Kultur, 2023, Heft 3 (September), S. 132-156

Lokalberichterstattung

  • Fokus Fürth: Neuregelung bei geschlechtergerechter Vergabe von Straßennamen: Antrag scheitert. In: Franken Fernsehen vom 14. April 2022 - online
  • Frauen fordern: Mehr Frauennamen für Fürths Straßen!. In NN.de vom 12. Juli 2022 - online (NN+)
  • Ralph Stenzel: Women in Red – grün soll’n sie werden!. In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 8. Januar 2023 - online
  • Ralph Stenzel: Frauenpower. In: Vereinsblog von FürthWiki e. V. vom 2. April 2023 - online

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Geschlechterverteilung in der Wikipedia - Wikipedia
  2. Termine - FürthWiki-Blog
  3. Frankenfernsehen: Neuregelung bei geschlechtergerechter Vergabe von Straßennamen: Antrag scheitert - online

Bilder