Adolf Eichinger: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Er kam als viertes Kind bzw. zweiter Sohn des Musikers, Mundharmonikaverfertigers und Pachtwirts [[Johann Eichinger]] und seiner Frau Babetta Walburga, geborene Breitenbach im Haus Nr. 150, I. Bez. () zur Welt. Taufpate war der mütterliche Großvater, der Wirt und Getreideunterhändler Friedrich Breitenbach.<ref name="KB-Tf"/>
Er kam als viertes Kind bzw. zweiter Sohn des Musikers, Mundharmonikaverfertigers und Pachtwirts [[Johann Eichinger]] und seiner Frau Babetta Walburga, geborene Breitenbach im Haus Nr. 150, I. Bez. (ab 1890 [[Schlehenstraße 1 ½ (ehemals)|Schlehenstraße 1 ½]]) zur Welt. Taufpate war der mütterliche Großvater, der Wirt und Getreideunterhändler Friedrich Breitenbach.<ref name="KB-Tf"/>


Die Kapelle Eichinger gehörte laut Forschungsstelle für fränkische Volksmusik zu den vielseitigen Ensembles im Großraum Nürnberg, die schon um die Jahrhundertwende die großen Volksfeste in Deutschland bereisten. Sie trat auch unter Pseudonymen wie „Dingolfinger Kirmesorchester“, „Mühlviertler“ oder „Walchenseer Bauernkapelle“ auf. Es bestanden Verbindungen zu Festwirt Georg Lang, dem Eichinger zum Einstand beim Oktoberfest 1898 den Marsch „Servus Schurschl“ widmete.
Die Kapelle Eichinger gehörte laut Forschungsstelle für fränkische Volksmusik zu den vielseitigen Ensembles im Großraum Nürnberg, die schon um die Jahrhundertwende die großen Volksfeste in Deutschland bereisten. Sie trat auch unter Pseudonymen wie „Dingolfinger Kirmesorchester“, „Mühlviertler“ oder „Walchenseer Bauernkapelle“ auf. Es bestanden Verbindungen zu Festwirt [[wikipedia:Georg Lang (Gastwirt)|Georg Lang]], dem Eichinger zum Einstand beim Oktoberfest 1898 den Marsch „Servus Schurschl“ widmete.


Adolf Eichinger spielte vor dem Ersten Weltkrieg über 250 Titel auf Platten ein, mehr als jede andere Kapelle in diesem Zeitraum, etliche unter sehr phantasievollen Bezeichnungen.<ref>Die Volksmusikdatenbank online (Personalia) - [https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=FFV-00027 online], Quelle: Artikel Stadtkapelle Fürth; Zugriff 7. Nov. 2024, Stand 10. April 2024</ref>
Adolf Eichinger spielte vor dem Ersten Weltkrieg über 250 Titel auf Platten ein, mehr als jede andere Kapelle in diesem Zeitraum, etliche unter sehr phantasievollen Bezeichnungen.<ref>Die Volksmusikdatenbank online (Personalia) - [https://volksmusik-forschung.de/legamus/personalia.html?id=FFV-00027 online], Quelle: Artikel Stadtkapelle Fürth; Zugriff 7. Nov. 2024, Stand 10. April 2024</ref>

Aktuelle Version vom 7. November 2024, 22:13 Uhr

Friedrich Adolf Eichinger (geb. 16. Dezember 1851 in Fürth[1]; gest. ) war Kapellmeister der Fürther Stadtkapelle. Eichinger wohnte zu dieser Zeit in der Alexanderstraße 21.[2]

Leben

Er kam als viertes Kind bzw. zweiter Sohn des Musikers, Mundharmonikaverfertigers und Pachtwirts Johann Eichinger und seiner Frau Babetta Walburga, geborene Breitenbach im Haus Nr. 150, I. Bez. (ab 1890 Schlehenstraße 1 ½) zur Welt. Taufpate war der mütterliche Großvater, der Wirt und Getreideunterhändler Friedrich Breitenbach.[1]

Die Kapelle Eichinger gehörte laut Forschungsstelle für fränkische Volksmusik zu den vielseitigen Ensembles im Großraum Nürnberg, die schon um die Jahrhundertwende die großen Volksfeste in Deutschland bereisten. Sie trat auch unter Pseudonymen wie „Dingolfinger Kirmesorchester“, „Mühlviertler“ oder „Walchenseer Bauernkapelle“ auf. Es bestanden Verbindungen zu Festwirt Georg Lang, dem Eichinger zum Einstand beim Oktoberfest 1898 den Marsch „Servus Schurschl“ widmete.

Adolf Eichinger spielte vor dem Ersten Weltkrieg über 250 Titel auf Platten ein, mehr als jede andere Kapelle in diesem Zeitraum, etliche unter sehr phantasievollen Bezeichnungen.[3]

Weblinks

  • Forschungsstelle für fränkische Volksmusik: Stadtkapelle Fürth - online

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1850–1855, S. 97
  2. Eichinger, Adolf, Kapellmeister. Eintrag in Adressbuch Fürth, Ausgabe 1909
  3. Die Volksmusikdatenbank online (Personalia) - online, Quelle: Artikel Stadtkapelle Fürth; Zugriff 7. Nov. 2024, Stand 10. April 2024


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