Johann Georg Eichinger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Georg Eichinger''' (geb. [[6. Februar]] [[1811]] in Fürth<ref name=„KB-Tf“>Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1805–1813, S. 543</ref>; gest. [[13. Mai]] [[1879]] ebenda<ref>Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1876–1883, S. 217</ref>) war ein Fürther Pflasterergeselle und ab 1852 Pflasterermeister. Ab Mai 1855 war er für 6 Jahre auch Pächter der Gastwirtschaft [[Zum roten Roß|Zum roten Ross]].


Er kam als erstes Kind des Pflasterergesellen und späteren Meisters Johann Michael Eichinger und seiner Ehefrau Anna, geborene Kolb im Haus Nr. 308 (ab 1890 [[Königstraße 44 (ehemals)|Königstraße 44]]) zur Welt. Taufpate war sein Onkel, der gleichnamige „Musikus“ Johann Georg Eichinger, jüngster Sohn des Bäckermeisters Michael Eichinger.<ref name=„KB-Tf“/>
Er kam als erstes Kind des Pflasterergesellen und späteren Meisters Johann Michael Eichinger und seiner Ehefrau Anna, geborene Kolb im Haus Nr. 308 (ab 1890 [[Königstraße 44 (ehemals)|Königstraße 44]]) zur Welt. Taufpate war sein Onkel, der gleichnamige „Musikus“ Johann Georg Eichinger, jüngster Sohn des Bäckermeisters Michael Eichinger.<ref name=„KB-Tf“/>


Eichinger heiratete am 5. April 1852 in Fürth Sophia Sommer (geb. 15. März 1806), die Witwe des Pflasterermeisters Johann Christoph Sommer. Zugleich eröffnete er als Pflasterermeister sein Baugeschäft. Zeitweise arbeitete er mit [[Christoph Blutharsch]] zusammen, so im Jahr 1858 bei der Verlegung der Gasleitungen im Stadtgebiet.<ref>Fürther Tagblatt vom 9. Oktober 1865</ref> 1865 wurden dessen Sohn Johann Blutharsch und ihm allgemeine städtische Pflasterarbeiten übertragen.<ref>Fürther Tagblatt vom 14. März 1865</ref>
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Johann Georg Eichinger starb kinderlos als Privatier im Alter von 68 Jahren in der Gustavstraße 27 (ab 1890 [[Gustavstraße 2]]).
Johann Georg Eichinger starb kinderlos als Privatier im Alter von 68 Jahren in der Gustavstraße 27 (ab 1890 [[Gustavstraße 2]]).

Aktuelle Version vom 19. November 2024, 17:24 Uhr

Johann Georg Eichinger (geb. 6. Februar 1811 in Fürth[1]; gest. 13. Mai 1879 ebenda[2]) war ein Fürther Pflasterergeselle und ab 1852 Pflasterermeister. Ab Mai 1855 war er für 6 Jahre auch Pächter der Gastwirtschaft Zum roten Ross.

Er kam als erstes Kind des Pflasterergesellen und späteren Meisters Johann Michael Eichinger und seiner Ehefrau Anna, geborene Kolb im Haus Nr. 308 (ab 1890 Königstraße 44) zur Welt. Taufpate war sein Onkel, der gleichnamige „Musikus“ Johann Georg Eichinger, jüngster Sohn des Bäckermeisters Michael Eichinger.[1]

Eichinger heiratete am 5. April 1852 in Fürth Sophia Sommer (geb. 15. März 1806), die Witwe des Pflasterermeisters Johann Christoph Sommer. Zugleich eröffnete er als Pflasterermeister sein Baugeschäft. Zeitweise arbeitete er mit Christoph Blutharsch zusammen, so im Jahr 1858 bei der Verlegung der Gasleitungen im Stadtgebiet.[3] 1865 wurden dessen Sohn Johann Blutharsch und ihm allgemeine städtische Pflasterarbeiten übertragen.[4]

Johann Georg Eichinger starb kinderlos als Privatier im Alter von 68 Jahren in der Gustavstraße 27 (ab 1890 Gustavstraße 2).

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Kirchenbücher St. Michael, Taufen 1805–1813, S. 543
  2. Kirchenbücher St. Michael, Bestattungen 1876–1883, S. 217
  3. Fürther Tagblatt vom 9. Oktober 1865
  4. Fürther Tagblatt vom 14. März 1865


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