Königstraße 117: Unterschied zwischen den Versionen
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Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Georg Eckart]], [[1803]]; Rückflügel, zweigeschossiger Pultdachbau mit Holzlaube im Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Rückflügel, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Sohlbankgesims, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Königstraße 115, 119, 121, 123 und 125 eine den Hallplatz östlich begrenzende Gruppe niedriger Traufhäuser; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]]. | Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, [[Klassizismus|klassizistisch]], von [[Georg Eckart (Maurermeister)|Georg Eckart]], [[1803]]; Rückflügel, zweigeschossiger Pultdachbau mit Holzlaube im Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Rückflügel, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Sohlbankgesims, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Königstraße 115, 119, 121, 123 und 125 eine den Hallplatz östlich begrenzende Gruppe niedriger Traufhäuser; Teil des [[Ensemble Alexanderstraße/Hallplatz|Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz]]. Im Erdgeschoss befand sich lange Zeit das Gardinengeschäft Maiwald. | ||
__NOTOC__ | |||
==Wunschelchronik== | |||
===Frühere Adressangaben=== | |||
* ab 1792: 546 | |||
* ab 1827: I/270 | |||
* ab 1860: Königsstraße 108 | |||
* ab 1890: Königsstraße 117 | |||
===Geschichte des Gebäudes=== | |||
Erbauungsjahr: 1804 | |||
Im Jahre 1804 kauften den Platz von der Gemeinde Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser und bauten darauf auch das Haus. | |||
Nach Eger soll aber das Haus bereits im Jahre 1798 erbaut worden sein. Ab [[2018]] wurde das Haus im Auftrag des Unternehmens ''AL Immobilien'' saniert. Es entstanden Wohnungen, die die ''VR - meine Bank'' anschließend kaufte, um sie ab [[2021]] zu vermieten. | |||
===Frühere Besitzer=== | |||
* 1804: Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser | |||
* 1811: Strumpffabrikant Johann Georg Ochs | |||
* 1840: Strumpffabrikant Bernhard Ochs | |||
* 1851: Georg Johann Friedrich Ochs, Kaufmann | |||
* 1860: Johann Leonhard Ochs, Privatier | |||
* 1867: Ochs’sche Relikten | |||
* 1880: Johann Georg Ochs, Privatier | |||
* 1900: Friedrich Ochs, Fabrikbesitzer | |||
* 1910: Magdalena Voit und Cons. | |||
* 1926: Ernst Richard Tauber u. Loni Voit | |||
* ... | |||
* 2018: AL Immobilien Projektentwicklung GmbH & Co. KG | |||
== Lokalberichterstattung == | |||
* Birgit Heidingsfelder: ''Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst''. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9246088 online] | |||
* hjw: ''Lückenschluss mit Stadtparkblick''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2021 (Druckausgabe) | |||
* ''Wohnen mit einzigartigem Blick in absoluter Traumlage''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 13 vom 7. Juli 2021, S. 6 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2021/2021_13_SZ.pdf PDF-Datei] | |||
== Siehe auch == | |||
* [[Königstraße 115]] | |||
==Bilder== | |||
{{Bilder dieses Gebäudes}} |
Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:35 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Königstraße 117
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-661
- Objekt
- Wohnhaus
- Teil des Ensembles
- Alexanderstraße/Hallplatz
- Baujahr
- 1803
- Baustil
- Klassizismus
- Architekt
- Georg Eckart (Maurermeister)
- Geokoordinate
- 49° 28' 30.40" N, 10° 59' 31.62" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Zweigeschossiger traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, klassizistisch, von Georg Eckart, 1803; Rückflügel, zweigeschossiger Pultdachbau mit Holzlaube im Obergeschoss, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; Rückflügel, zweigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach und Sohlbankgesims, zweite Hälfte 19. Jahrhundert; mit Königstraße 115, 119, 121, 123 und 125 eine den Hallplatz östlich begrenzende Gruppe niedriger Traufhäuser; Teil des Ensembles Alexanderstraße/Hallplatz. Im Erdgeschoss befand sich lange Zeit das Gardinengeschäft Maiwald.
Wunschelchronik
Frühere Adressangaben
- ab 1792: 546
- ab 1827: I/270
- ab 1860: Königsstraße 108
- ab 1890: Königsstraße 117
Geschichte des Gebäudes
Erbauungsjahr: 1804
Im Jahre 1804 kauften den Platz von der Gemeinde Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser und bauten darauf auch das Haus. Nach Eger soll aber das Haus bereits im Jahre 1798 erbaut worden sein. Ab 2018 wurde das Haus im Auftrag des Unternehmens AL Immobilien saniert. Es entstanden Wohnungen, die die VR - meine Bank anschließend kaufte, um sie ab 2021 zu vermieten.
Frühere Besitzer
- 1804: Georg Friedrich und Johanna Elisabetha Humbser
- 1811: Strumpffabrikant Johann Georg Ochs
- 1840: Strumpffabrikant Bernhard Ochs
- 1851: Georg Johann Friedrich Ochs, Kaufmann
- 1860: Johann Leonhard Ochs, Privatier
- 1867: Ochs’sche Relikten
- 1880: Johann Georg Ochs, Privatier
- 1900: Friedrich Ochs, Fabrikbesitzer
- 1910: Magdalena Voit und Cons.
- 1926: Ernst Richard Tauber u. Loni Voit
- ...
- 2018: AL Immobilien Projektentwicklung GmbH & Co. KG
Lokalberichterstattung
- Birgit Heidingsfelder: Immobilien-Schatz wird wachgeküsst. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 2019 (Druckausgabe) bzw. Spätbarocker Immobilien-Schatz wird wachgeküsst. In: nordbayern.de vom 23. August 2019 - online
- hjw: Lückenschluss mit Stadtparkblick. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juni 2021 (Druckausgabe)
- Wohnen mit einzigartigem Blick in absoluter Traumlage. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 13 vom 7. Juli 2021, S. 6 – PDF-Datei