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Das Bauwerk gilt als herausragendes Beispiel des [[Klassizismus]] in Fürth. | |||
== Geschichte == | |||
Bauherr war der Drechslermeister Christoph August Stöckel. Da der Maurergeselle und Palier Sebastian Schmidtner noch nicht die Meisterprüfung abgelegt hatte, lag die Leitung und Aufsicht über die Baudurchführung bei seinem Bruder Leonhard Schmidtner, der zu dieser Zeit städtischer Bauinspektor in Nürnberg war. Die Zimmerarbeiten führte der Meister [[Johann Georg Schmidt]] aus. | |||
Im Hof wurde [[1881]] für Fa. Gebrüder Neuburger ein Hopfenlagerhaus mit -darre aus Sandstein erbaut.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 344/345</ref> | |||
[[ | == Frühere Adressen == | ||
* 1837: Hallstraße Nr. 301 d, I. Bez. | |||
* 1860: [[Weinstraße]] 3 | |||
* 1890: Weinstraße 5 (ab 1946 Rudolf-Breitscheid-Straße 5) | |||
* 1917: Hindenburgstraße 5 | |||
* 1946: Rudolf-Breitscheid-Straße 5 | |||
== Einzelnachweise == | |||
<references /> | |||
==Bilder== | |||
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Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 02:36 Uhr
- Straße / Hausnr.
- Rudolf-Breitscheid-Straße 5
- Akten-Nr.
- D-5-63-000-1153
- Objekt
- Wohnhaus
- Baujahr
- 1837
- Baustil
- Klassizismus
- Bauherr
- Christoph August Stöckel
- Architekt
- Leonhard Schmidtner, Sebastian Schmidtner
- Geokoordinate
- 49° 28' 25.88" N, 10° 59' 22.40" E
- Gebäude besteht
- Ja
- Denkmalstatus besteht
- Ja
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, hölzernem Konsolgesims und mittigem Eisenbalkon, spätklassizistisch, von Leonhard und Sebastian Schmidtner, 1837; Rückgebäude, Wohnhaus, dreigeschossiger Sandsteinbau mit Pultdach, wohl um 1880.
Das Bauwerk gilt als herausragendes Beispiel des Klassizismus in Fürth.
Geschichte
Bauherr war der Drechslermeister Christoph August Stöckel. Da der Maurergeselle und Palier Sebastian Schmidtner noch nicht die Meisterprüfung abgelegt hatte, lag die Leitung und Aufsicht über die Baudurchführung bei seinem Bruder Leonhard Schmidtner, der zu dieser Zeit städtischer Bauinspektor in Nürnberg war. Die Zimmerarbeiten führte der Meister Johann Georg Schmidt aus.
Im Hof wurde 1881 für Fa. Gebrüder Neuburger ein Hopfenlagerhaus mit -darre aus Sandstein erbaut.[1]
Frühere Adressen
- 1837: Hallstraße Nr. 301 d, I. Bez.
- 1860: Weinstraße 3
- 1890: Weinstraße 5 (ab 1946 Rudolf-Breitscheid-Straße 5)
- 1917: Hindenburgstraße 5
- 1946: Rudolf-Breitscheid-Straße 5
Einzelnachweise
- ↑ nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 344/345
Bilder
Blick in die Rudolf-Breitscheid-Straße mit Abrissarbeiten (überwiegend), Neu- und Umbaumaßnahmen zum Großprojekt "Neue Mitte" - Aufnahme von 2014
Blick in die Rudolf-Breitscheid-Straße links mit Hirsch-Apotheke und Gebäudezeile Rudolf-Breitscheid-Straße 1 / 3 / 5 / 7 Commerzbank bis zum Modehaus Fiedler in der fertig gepflasterten Fußgängerzone im Mai 2007
Werbung von Optik Heinemann in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1978
Werbung von Optik Heinemann in der Schülerzeitung Die Pennalen Nr. 1 1970