Blumenstraße 43: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Sohlbankgesims, klassizistisch, von [[Konrad Jordan]] und [[Johann Kiesel]], [[1859]]; bauliche Gruppe mit [[Blumenstraße 41]].
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Bauherr war Maurermeister Konrad Jordan selbst, der das Gebäude nach eigenem Plan zusammen mit Zimmermeister Johann Melchior Kiesel errichtete. Das Baugrundstück hatte Jordan zuvor vom Glasbeleger Joh. Adam Strunz erworben.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 62</ref>
 
Hier war die Gold- und Silberschlägerei von [[Johann Friedrich Jacob]] ansässig.
 
In den 1920er Jahren befand sich dort das Konzerthaus "Platzl", danach der den Fürther wohlbekannte "Kristall-Palast" als Vergnügungslokal. Aber auch als Kino wurde es dann genutzt und stets die neuesten Filme aus den USA aufgeführt.
 
==Zeitzeugenbericht==
''Zugelassen wurden nur Volljährige. Wenn man aber - wie ich ([[Peter Frank]]) die Kassiererin kannte (meine Nachbarin in der Kaiserstraße 71) wurde ich durchgelassen. Zu einer evtl. Kontrolle drückte sie mir ein halbes, schon entwertetes Ticket in die Hand.''<ref>[[Peter Frank]], persönliche Anmerkungen</ref>
 
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 06:37 Uhr

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade und Sohlbankgesims, klassizistisch, von Konrad Jordan und Melchior Kiesel, 1859; bauliche Gruppe mit Blumenstraße 41.

Bauherr war Maurermeister Konrad Jordan selbst, der das Gebäude nach eigenem Plan zusammen mit Zimmermeister Johann Melchior Kiesel errichtete. Das Baugrundstück hatte Jordan zuvor vom Glasbeleger Joh. Adam Strunz erworben.[1]

Hier war die Gold- und Silberschlägerei von Johann Friedrich Jacob ansässig.

In den 1920er Jahren befand sich dort das Konzerthaus "Platzl", danach der den Fürther wohlbekannte "Kristall-Palast" als Vergnügungslokal. Aber auch als Kino wurde es dann genutzt und stets die neuesten Filme aus den USA aufgeführt.

Zeitzeugenbericht

Zugelassen wurden nur Volljährige. Wenn man aber - wie ich (Peter Frank) die Kassiererin kannte (meine Nachbarin in der Kaiserstraße 71) wurde ich durchgelassen. Zu einer evtl. Kontrolle drückte sie mir ein halbes, schon entwertetes Ticket in die Hand.[2]

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 62
  2. Peter Frank, persönliche Anmerkungen

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