Karolinenstraße 28: Unterschied zwischen den Versionen

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__NOTOC__
Bauherr war der Bauunternehmer Christian Friedrich Wergmann.<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 190, 192</ref>
 
== Sanierung der Balkonanlage ==
Im Jahr [[2022]] ließ die Hausverwaltung die marode gewordene gusseiserne Balkonanlage im ersten und zweiten Stockwerk sanieren. Sie gilt als die letzterhaltene ihrer Art in Fürth. Das Konzept dafür erstellte das Architekturbüro ''Fritsch Knodt Klug + Partner''. Beratend stand das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zur Seite. Experten der Schlosserfirma Dworschak gelang es dabei, sogar geborstene oder verformte Teile zu schweißen oder neu auszurichten, so dass einhundert Prozent der Originalsubstanz erhalten werden konnten. Die Kosten für die Eigentümergemeinschaft beliefen sich auf mindestens 140.000 Euro.<ref>''Balkonanlage strahlt wieder im Originalzustand''. In: [[INFÜ]], Nr. 5 vom 15. März 2023, S. 29</ref> Die Sanierung wurde 2023 von der Stadt bei der offiziellen Fassadenprämierung ausgezeichnet.
 
== Lokalberichterstattung ==
* Beate Laurenti: ''Saniert: Balkon kostet 150.000 Euro''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 25. Februar 2023 (Druckausgabe)
* ''Balkonanlage strahlt wieder im Originalzustand''. In: [[INFÜ]], Nr. 5 vom 15. März 2023, S. 29 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2023/2023-05-infue.pdf PDF-Datei]
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==Siehe auch==
* [[Eberlein & Krug Apparatebau]]
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
==Bilder==
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Aktuelle Version vom 22. Februar 2024, 16:01 Uhr

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Karolinenstraße 28, Feb. 2024
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Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinfassade, Konsoltraufgesims und Eisenbalkongruppe, Neurenaissance, von Johann Söhnlein, 1879/80; Rückgebäude, zwei- und dreigeschossiger, abgewinkelter Backstein- und Sandsteinbau mit Mansarddach, gleichzeitig; bauliche Gruppe mit Karolinenstraße 26 und Karolinenstraße 30.

Bauherr war der Bauunternehmer Christian Friedrich Wergmann.[1]

Sanierung der Balkonanlage

Im Jahr 2022 ließ die Hausverwaltung die marode gewordene gusseiserne Balkonanlage im ersten und zweiten Stockwerk sanieren. Sie gilt als die letzterhaltene ihrer Art in Fürth. Das Konzept dafür erstellte das Architekturbüro Fritsch Knodt Klug + Partner. Beratend stand das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zur Seite. Experten der Schlosserfirma Dworschak gelang es dabei, sogar geborstene oder verformte Teile zu schweißen oder neu auszurichten, so dass einhundert Prozent der Originalsubstanz erhalten werden konnten. Die Kosten für die Eigentümergemeinschaft beliefen sich auf mindestens 140.000 Euro.[2] Die Sanierung wurde 2023 von der Stadt bei der offiziellen Fassadenprämierung ausgezeichnet.

Lokalberichterstattung

  • Beate Laurenti: Saniert: Balkon kostet 150.000 Euro. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2023 (Druckausgabe)
  • Balkonanlage strahlt wieder im Originalzustand. In: INFÜ, Nr. 5 vom 15. März 2023, S. 29 – PDF-Datei
  • Besonders gelungene Fassadensanierungen ausgezeichnet. In: INFÜ, Nr. 1 vom 17. Januar 2024, S. 68 – PDF-Datei

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 190, 192
  2. Balkonanlage strahlt wieder im Originalzustand. In: INFÜ, Nr. 5 vom 15. März 2023, S. 29

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