Insterburger Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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==Benennung== | ==Benennung== | ||
Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach der damals ostpreußischen Stadt ''Insterburg'' (heute: Tschernjachowsk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-[[Bürgermeister|Oberbürgermeisters]] [[Franz Jakob]] an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, [[Albert Forster]] dar (Benennung: 1934).<ref> Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank, September 2007-2012</ref>. | Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach der damals ostpreußischen Stadt ''Insterburg'' (heute: Tschernjachowsk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-[[Bürgermeister|Oberbürgermeisters]] [[Franz Jakob]] an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, [[Albert Forster]] dar (Benennung: 1934).<ref> Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche [[Peter Frank]] (Fürth), September 2007-2012</ref> | ||
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==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 06:38 Uhr
- Straße
- Insterburger Straße
- Stadtteil
- Hardhöhe
- Ehemals
- Nein
- Geokoordinate
- 49° 28' 35.65" N, 10° 57' 11.63" E
Die Insterburger Straße befindet sich im Stadtteil Hardhöhe. Sie führt vom Bahnhof Fürth-Unterfürberg aus entlang der Würzburger Bahnlinie nach Westen, wo sie an der Kreuzung mit der Philipp-Reis-Straße nach rechts abzweigt und schließlich an der Hardstraße endet.
Die Straße begrenzt die 1935 erbaute "Hardsiedlung" nach Westen. Erst nach 1970 entstand auf den Feldern westlich der Straße ein neues Wohngebiet. Die alten Siedlungshäuser wurden inzwischen fast alle stark umgebaut oder durch Neubauten ersetzt.
Benennung
Die Straße wurde während der NS-Zeit in der damals neu entstehenden "Hardsiedlung" angelegt und nach der damals ostpreußischen Stadt Insterburg (heute: Tschernjachowsk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Benennung stellte eine Geste des damaligen NS-Oberbürgermeisters Franz Jakob an seinen, 1930 nach Danzig versetzten Freund, Albert Forster dar (Benennung: 1934).[1]
Lokalberichterstattung
- Reinhard Kalb: Wer oder was ist denn Insterburg? In: Fürther Nachrichten vom 17. August 2023 (Druckausgabe)
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Stadtratsakte Straßenbenennungen, 4. Band, Stadtarchiv Fürth (6/202), Recherche Peter Frank (Fürth), September 2007-2012