Amalie Nathan: Unterschied zwischen den Versionen

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'''[[Vorname::Amalie]] [[Nachname::Nathan]] geb. Mühlhäuser''' (geb. [[Geburtstag::19. März]] [[Geburtsjahr::1849]] in [[Geburtsort::Fürth]], gest. [[Todestag::17. November]] [[Todesjahr::1906]] in [[Todesort::Wien]]) war die Frau des Fürther Bankiers [[Sigmund Nathan]], Besitzer des Bankhauses [[Nathan & Co]], und die Mutter von [[Alfred Nathan]].
{{Person
|Vorname=Amalie
|Nachname=Nathan
|Geschlecht=weiblich
|AbweichendeNamensform=Mühlhäuser
|Geburtsdatum=1849/03/19
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1906/11/17
|Todesort=Wien
|Religion=jüdisch
}}
{{Familie
|Person=Sigmund Nathan
|Verwandtschaftsgrad=1. Ehemann
}}
{{Familie
|Person=Alfred Nathan
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
'''Amalie Nathan''', geb. Mühlhäuser, (geb. [[19. März]] [[1849]] in [[Fürth]], gest. [[17. November]] [[1906]] in Wien) war die Frau des Fürther Bankiers [[Sigmund Nathan]] (geheiratet im Alter von 20 Jahren), Besitzer des Bankhauses [[Nathan & Co]], und die Mutter von [[Alfred Nathan]]. Sie erzog ihren Sohn gemäß der jüdischen Ethik und war die eigentliche Initiatorin des [[Nathanstift]]s mit einer Spende von 300.000 Mark.  


Bereits am 26. März [[1889]] hatte sie unter dem Namen „Sigmund und Amalie Nathan'sche Stiftung“ eine Wohltätigkeitsstiftung mit einem Kapital von 40000 Mark gegründet, deren Erträge an bedürftige Familien und Witwen verteilt werden sollten.<ref>[[Käppner-Chronik (Buch)|Käppner-Chronik Teil 1]]</ref>
Eine Marmorbüste von Amalie Nathan wurde [[1927]] vom Fürther Bildhauer [[Johannes Götz]] im Gedenkraum des [[Nathanstift]]s aufgestellt.
==Literatur==
==Literatur==
* [[Barbara Ohm|Barbara Ohm]]: ''Petits Fürth 8. Zum 100. Todestag von Amalie Nathan, der Initiatorin des Nathanstifts''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 3/2006, S.124 - 127
* [[Barbara Ohm|Barbara Ohm]]: ''Petits Fürth 8. Zum 100. Todestag von Amalie Nathan, der Initiatorin des Nathanstifts''. In: [[Fürther Geschichtsblätter]], 3/2006, S.124 - 127


==Siehe auch==
==Siehe auch==
* [[Nathan]] (Namensklärung)


* [[Nathan]] (Namensklärung)
==Einzelnachweise==
<references />
 
== Bilder ==
{{Bilder dieser Person}}


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[[Kategorie: Söhne und Töchter der Stadt Fürth]]
[[Kategorie: Persönlichkeiten]]
[[Kategorie: Stifter]]
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[[Kategorie: Fiorda]]
[[Kategorie: Fiorda]]

Aktuelle Version vom 23. Januar 2024, 03:52 Uhr

Amalie Nathan, geb. Mühlhäuser, (geb. 19. März 1849 in Fürth, gest. 17. November 1906 in Wien) war die Frau des Fürther Bankiers Sigmund Nathan (geheiratet im Alter von 20 Jahren), Besitzer des Bankhauses Nathan & Co, und die Mutter von Alfred Nathan. Sie erzog ihren Sohn gemäß der jüdischen Ethik und war die eigentliche Initiatorin des Nathanstifts mit einer Spende von 300.000 Mark.

Bereits am 26. März 1889 hatte sie unter dem Namen „Sigmund und Amalie Nathan'sche Stiftung“ eine Wohltätigkeitsstiftung mit einem Kapital von 40000 Mark gegründet, deren Erträge an bedürftige Familien und Witwen verteilt werden sollten.[1]

Eine Marmorbüste von Amalie Nathan wurde 1927 vom Fürther Bildhauer Johannes Götz im Gedenkraum des Nathanstifts aufgestellt.

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

Bilder