Fürther Szenekneipen: Unterschied zwischen den Versionen
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In den 1960ern war der Beatclub [[Die Camera]] (1964 – 1970) weit über Fürths Grenzen hinaus bekannt und galt als einer der größten Beatclubs Deutschlands. Hier gastierten u. a. "[https://de.wikipedia.org/wiki/The_Lords The Lords]" und "[https://de.wikipedia.org/wiki/The_Who The Who]" | |||
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Wichtiger Bestandteil des Fürther Musiklebens der 1970er waren die Rockbands und die legendären "[[Cry freedom|Rock- | Wichtiger Bestandteil des Fürther Musiklebens der 1970er waren die Rockbands, die im [[Geismannsaal]] auftraten (z. B. [https://de.wikipedia.org/wiki/Lucifer%E2%80%99s_Friend Lucifer's Friend]) und natürlich die legendären "[[Cry freedom|Rock-Nights]]" mit [[Rudi Madsius]] & [[Cry freedom]]. | ||
In den 1980er und 1990er Jahren gab es in Fürth eine ganze Anzahl Szenekneipen (z. T. mit Kleinkunstbühne, etc.), die der damals verbreiteten Folk/Bluesszene eine Vielzahl von Auftrittsmöglichkeiten boten. | Auch der Saal des städtischen [[Jugendhaus Lindenhain|Jugendzentrums Lindenhain]] diente manchem später sehr bekannten Künstler als Auftrittsort. Hier überwogen Auftritte mit kleineren Bands oder Einzelinterpreten wie z. B. [https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_L%C3%A4mmerhirt Werner Lämmerhirt], [https://de.wikipedia.org/wiki/Sammy_Vom%C3%A1%C4%8Dka Sammy Vomáčka] oder [https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Finger_%28Gitarrist%29 Peter Finger]. Das "Lindenhain" stand hier dem legendären Erlanger Jazzclub "Pupille" (Vorläufer des E-Werks) kaum nach. | ||
Ein Auftrittsort für den einheimischen Nachwuchs war neben dem "Lindenhain" z. B. der städtische [[Jugendeinrichtungen und Musikhäuser der Stadt Fürth|Jugendtreff Alexanderstraße]]. Zu den kultigen Szenetreffs der 1980er Jahre gehörte auch das Kino im [[Krawattenhaus]]. | |||
In den 1980er und 1990er Jahren gab es in Fürth eine ganze Anzahl Szenekneipen (z. T. mit Kleinkunstbühne, etc.), die der damals verbreiteten Folk-/Bluesszene eine Vielzahl von Auftrittsmöglichkeiten boten. | |||
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'''Weitere noch existierende Kneipen, die [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/gustavstrassen-anwohner-klagen-gegen-furth-festival-1.3006786 früher] Live-Musik boten:''' | '''Weitere noch existierende Kneipen, die [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/gustavstrassen-anwohner-klagen-gegen-furth-festival-1.3006786 früher] Live-Musik boten:''' | ||
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* [[Zum Gelben Löwen]] (Löwenbar, zeitweilig [[Blue Note]]) | |||
'''Existierende Kneipen, die zeitweilig noch Live-Musik anbieten:''' | '''Existierende Kneipen, die zeitweilig noch Live-Musik anbieten:''' | ||
* [[Kofferfabrik]] | * [[Kofferfabrik]] | ||
* [[Prison St. Michel]] | * [[Prison St. Michel]] | ||
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* [[Marktplatz-Projekt]] | * [[Marktplatz-Projekt]] | ||
* [[Lokale und Wirtschaften Überblick]] | * [[Lokale und Wirtschaften Überblick]] | ||
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Aktuelle Version vom 20. Dezember 2023, 18:07 Uhr
In den 1950er Jahren war der Gelbe Löwe ein Auftrittsort der Musikanten, die hauptsächlich für die GI's der damaligen Fürther Garnisonen spielten. Einer Fürther Legende nach startete auch Freddy Quinn hier seine Karriere. Auch unter der Gaststätte "Zum Tannenbaum" befand sich ein Jazzkeller.
In den 1960ern war der Beatclub Die Camera (1964 – 1970) weit über Fürths Grenzen hinaus bekannt und galt als einer der größten Beatclubs Deutschlands. Hier gastierten u. a. "The Lords" und "The Who"
Auch in den 1970ern befanden sich einige Szenekneipen in der Fürther Südstadt, z. B:
- Im Schrank in der Amalienstraße
- Das Nadelöhr in der Lessingstraße
Wichtiger Bestandteil des Fürther Musiklebens der 1970er waren die Rockbands, die im Geismannsaal auftraten (z. B. Lucifer's Friend) und natürlich die legendären "Rock-Nights" mit Rudi Madsius & Cry freedom.
Auch der Saal des städtischen Jugendzentrums Lindenhain diente manchem später sehr bekannten Künstler als Auftrittsort. Hier überwogen Auftritte mit kleineren Bands oder Einzelinterpreten wie z. B. Werner Lämmerhirt, Sammy Vomáčka oder Peter Finger. Das "Lindenhain" stand hier dem legendären Erlanger Jazzclub "Pupille" (Vorläufer des E-Werks) kaum nach.
Ein Auftrittsort für den einheimischen Nachwuchs war neben dem "Lindenhain" z. B. der städtische Jugendtreff Alexanderstraße. Zu den kultigen Szenetreffs der 1980er Jahre gehörte auch das Kino im Krawattenhaus.
In den 1980er und 1990er Jahren gab es in Fürth eine ganze Anzahl Szenekneipen (z. T. mit Kleinkunstbühne, etc.), die der damals verbreiteten Folk-/Bluesszene eine Vielzahl von Auftrittsmöglichkeiten boten.
- Burgverlies
- Café Fürst
- Cafe Insel
- Zum goldnen Lamm (Südstadt)
- Kitsch
- Zur Mist'n
- Stadt Venedig
- The Rock (Südstadt)
- Schindelgasse 13
- Zum Silberfischla
- Sulz`n
- Wolfsschlucht (Billinganlage)
- Die Kleine Welt
- Flatted Fifth
- Boca
Weitere noch existierende Kneipen, die früher Live-Musik boten:
- Keimling
- Irish Cottage Pub
- Kaffeebohne
- Die Bar
- Old Hippies (immer dienstags, zur Kirchweih täglich)
- Stubenhocker
- Zum Gelben Löwen (Löwenbar, zeitweilig Blue Note)
Existierende Kneipen, die zeitweilig noch Live-Musik anbieten:
Siehe auch
- Marktplatz-Projekt
- Lokale und Wirtschaften Überblick
- Musikszene (weitere Auftrittsmöglichkeiten und Bühnen)