Bereits im März [[1933]] begann die Verfolgung der Familie Hölzl durch die [[NSDAP]]. Aus der vorhandenen Literatur geht leider nicht hervor, warum die Familie Hölzl verfolgt wurde. Zumindest die Mitgliedschaft in der SPD würde die Verfolgung erklären - mehr Anhaltspunkte sind aktuell jedoch nicht vorhanden. Josef Hölzl kam zunächst in Schutzhaft und erlag wenig später ([[1936]]) den Folgen eines Gehirnschlages (Schlaganfall). Dr. Else Hölzl gelang die Flucht erst [[1939]] mit ihrem 13-jährigen Sohn nach England. Dort versuchte sie mit verschiedenen Aushilfsjobs ihr Einkommen zu sichern. So arbeitete sie als Fabrikarbeiterin, Klavierlehrerin und Hausmutter in verschiedenen Privatschulen. Während dieser Zeit lernte sie ihren zweiten Ehemann kennen und wanderte schließlich mit ihm und ihrem Sohn [[1943]] in die USA aus. Dort begann sie beruflich eine neue Karriere als Mitarbeiterin in einem Blutlabor an einer Universitätsklinik in New York. | Bereits im März [[1933]] begann die Verfolgung der Familie Hölzl durch die [[NSDAP]]. Aus der vorhandenen Literatur geht leider nicht hervor, warum die Familie Hölzl verfolgt wurde. Zumindest die Mitgliedschaft in der SPD würde die Verfolgung erklären - mehr Anhaltspunkte sind aktuell jedoch nicht vorhanden. Josef Hölzl kam zunächst in Schutzhaft und erlag wenig später ([[1936]]) den Folgen eines Gehirnschlages (Schlaganfall). Dr. Else Hölzl gelang die Flucht erst [[1939]] mit ihrem 13-jährigen Sohn nach England. Dort versuchte sie mit verschiedenen Aushilfsjobs ihr Einkommen zu sichern. So arbeitete sie als Fabrikarbeiterin, Klavierlehrerin und Hausmutter in verschiedenen Privatschulen. Während dieser Zeit lernte sie ihren zweiten Ehemann kennen und wanderte schließlich mit ihm und ihrem Sohn [[1943]] in die USA aus. Dort begann sie beruflich eine neue Karriere als Mitarbeiterin in einem Blutlabor an einer Universitätsklinik in New York. |