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[[1990]] gehörten der Nanz-Gruppe bereits acht Vertriebslinien an, mit einem Umsatz von über 2 Mrd. DM. Das machte andere Mitbewerber auf sie aufmerksam, so dass [[1992]] bereits die Verteilungskämpfe unter den Mitbewerbern begann und die ersten 118 Märkte aus der Nanz-Gruppe an den Mitbewerber, die sog. Schwarz-Gruppe (Lidl), verkaufte wurde.<ref>Auszug aus der Broschüre "40 Jahre Lidl".</ref> | [[1990]] gehörten der Nanz-Gruppe bereits acht Vertriebslinien an, mit einem Umsatz von über 2 Mrd. DM. Das machte andere Mitbewerber auf sie aufmerksam, so dass [[1992]] bereits die Verteilungskämpfe unter den Mitbewerbern begann und die ersten 118 Märkte aus der Nanz-Gruppe an den Mitbewerber, die sog. Schwarz-Gruppe (Lidl), verkaufte wurde.<ref>Auszug aus der Broschüre "40 Jahre Lidl".</ref> | ||
Der Verkauf verärgerte die Betriebsräte der Nanz-Niederlassungen. Diese forderten die Geschäftsleitung auf zu sofortigen Gesprächen über die Zukunft des Unternehmens, allerdings fanden sie kein großes Gehör in der Geschäftsleitung.<ref>Landesarchiv Baden-Württemberg</ref> Doch nur ein Jahr später ([[1993]]) zeigte die ''AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG'' großes Interesse an dem Stuttgarter Filialunternehmen und übernahm mit 59 % der Aktien die Mehrheit im Unternehmen, womit die die Nanz-Gruppe ihre Selbstständigkeit endgültig verlor. Die Familie Nanz hielt nur noch 15 Prozent am Unternehmen, der Rest ging an die ''EDEKA-Gruppe''. Zu dieser Zeit wurde aus dem ehem. BIG-Einkaufszentrum der neue Marktkauf, Marktkauf ist Teil der EDEKA-Gruppe. Am [[28. Januar]] [[2008]] wurde die Nanz-Gruppe aus dem Handelsregister gelöscht.<ref>Wikipedia: Nanz Gruppe. Online abgerufen am 18. Juli 2018 | 21.34 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Nanz_Gruppe online | Der Verkauf verärgerte die Betriebsräte der Nanz-Niederlassungen. Diese forderten die Geschäftsleitung auf zu sofortigen Gesprächen über die Zukunft des Unternehmens, allerdings fanden sie kein großes Gehör in der Geschäftsleitung.<ref>Landesarchiv Baden-Württemberg</ref> Doch nur ein Jahr später ([[1993]]) zeigte die ''AVA Allgemeine Handelsgesellschaft der Verbraucher AG'' großes Interesse an dem Stuttgarter Filialunternehmen und übernahm mit 59 % der Aktien die Mehrheit im Unternehmen, womit die die Nanz-Gruppe ihre Selbstständigkeit endgültig verlor. Die Familie Nanz hielt nur noch 15 Prozent am Unternehmen, der Rest ging an die ''EDEKA-Gruppe''. Zu dieser Zeit wurde aus dem ehem. BIG-Einkaufszentrum der neue Marktkauf, Marktkauf ist Teil der EDEKA-Gruppe. Am [[28. Januar]] [[2008]] wurde die Nanz-Gruppe aus dem Handelsregister gelöscht.<ref>Wikipedia: Nanz Gruppe. Online abgerufen am 18. Juli 2018 | 21.34 Uhr - [https://de.wikipedia.org/wiki/Nanz_Gruppe online]</ref> | ||
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