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Aus den Unterlagen des Bauantrags geht hervor, dass Konrad Schröder in der Gartenstraße einen Garten besaß, den er nun mit einem Wohnhaus zu bebauen dachte. Zu jener Zeit war nur die Nordseite der Gartenstraße bebaut und auf der Südseite bestanden im Wesentlichen noch lauter Gärten (die sinnigerweise auch der Straße den Namen gaben). Für die Hofeinfahrt war in dem Schröder'schen Baugesuch ein Torbogen vorgesehen, der allerdings bei dem westlichen Nachbarn - dem [[Johann Michael Humbser sen.|Humbsergarten]] - noch auf kein entsprechendes Pendant traf. Der Bau sollte in den vorderen Teil des Gartens zu stehen kommen und im hinteren Teil noch ein Waschhaus und eine Remise erhalten. Die Kammer des Inneren der Königlichen Regierung von Mittelfranken in Ansbach konnte ihre Genehmigung deshalb geben, weil schon etliche Einfahrten in der besagten Gartenstraße existierten.
 
Aus den Unterlagen des Bauantrags geht hervor, dass Konrad Schröder in der Gartenstraße einen Garten besaß, den er nun mit einem Wohnhaus zu bebauen dachte. Zu jener Zeit war nur die Nordseite der Gartenstraße bebaut und auf der Südseite bestanden im Wesentlichen noch lauter Gärten (die sinnigerweise auch der Straße den Namen gaben). Für die Hofeinfahrt war in dem Schröder'schen Baugesuch ein Torbogen vorgesehen, der allerdings bei dem westlichen Nachbarn - dem [[Johann Michael Humbser sen.|Humbsergarten]] - noch auf kein entsprechendes Pendant traf. Der Bau sollte in den vorderen Teil des Gartens zu stehen kommen und im hinteren Teil noch ein Waschhaus und eine Remise erhalten. Die Kammer des Inneren der Königlichen Regierung von Mittelfranken in Ansbach konnte ihre Genehmigung deshalb geben, weil schon etliche Einfahrten in der besagten Gartenstraße existierten.
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Die Bauausführung erfolgte durch die Maurermeister Friedrich Schmidt und Meyer sowie dem Zimmermeister [[Melchior Kiesel|Johann Melchior Kiesel]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 118</ref>
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Die Bauausführung erfolgte durch die Maurermeister Friedrich Schmidt und Meyer sowie den Zimmermeister [[Melchior Kiesel|Johann Melchior Kiesel]].<ref>nach Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern – Stadt Fürth, S. 118</ref>
    
1850 ist die Hausnummer von Conrad Schröder, Brillenfabrikant noch mit 251, I. Bez. angegeben.<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1850, Seite 12</ref>
 
1850 ist die Hausnummer von Conrad Schröder, Brillenfabrikant noch mit 251, I. Bez. angegeben.<ref>siehe Fürther Adressbuch von 1850, Seite 12</ref>
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