König-Ludwig-II.-Brunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Gebogene Kalkstein-Schweifwange mit ovalem Bronzerelief und dreiseitigem Kalksteinbecken, Bronzerelief von Josef Köpf, 1908 (1938 entfernt, Kopie von [[Gerhard Maisch]], 1993).
Gebogene Kalkstein-Schweifwange mit ovalem Bronzerelief und dreiseitigem Kalksteinbecken, Bronzerelief von Josef Köpf, 1908 (1938 entfernt, Kopie von [[Gerhard Maisch]], 1993).

Version vom 29. Dezember 2015, 21:25 Uhr

König-Ludwig-Brunnen.jpg

Der König-Ludwig-Brunnen ist ein Brunnen in der Fürther Innenstadt. Er liegt an der Königstraße Ecke Gustav-Schickedanz-Straße und ist eine Stiftung Alfred Nathans.

Geschichte

Der Brunnen in seiner ursprünglichen Fassung.
Bronzerelief von Gerhard Maisch, Ergänzung (1993).

Der Brunnen wurde 1908 errichtet und soll an den überraschenden Besuch des Bayerischen Königs Ludwig II. 1866 in Fürth erinnern.

Zwei Mädchen wiesen dem König an dieser Stelle den Weg zum Rathaus und erhielten dafür der Erzählung nach ein "großes Geldstück". Eines der beiden Mädchen war die Mutter von Alfred Nathan. Der Brunnen wurde nach Schleifung durch die Nationalsozialisten und jahrzehntelanger Vernachlässigung im Zuge des Hotelneubaus an der Nürnberger Straße 1993 wieder instandgesetzt, jedoch nicht mehr komplett in seiner ursprünglichen Form.

Vor dem Brunnen ist ein Gedenkstein in den Boden eingelassen, der über die wechselhafte Geschichte des Kunstwerks informiert.

Beschreibung des Baudenkmals

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Objekt
König-Ludwig-II.-Brunnen
Geokoordinate
49° 28' 21.24" N, 10° 59' 35.01" E

Gebogene Kalkstein-Schweifwange mit ovalem Bronzerelief und dreiseitigem Kalksteinbecken, Bronzerelief von Josef Köpf, 1908 (1938 entfernt, Kopie von Gerhard Maisch, 1993).

Literatur

Siehe auch

Weblinks

  • Presseausschnitte (Fürther Nachrichten, NN, Plärrer) und Archivalienkopien (Staatsarchiv München) zu dem von Alfred Nathan gestifteten König-Ludwig-Brunnen. In: Nr. 2 Jüdisches Leben und Antisemitismus in Fürth. Bestandsgruppe F - Findliste F 14 Dokumentationsgut zum jüdischen Leben in Nürnberg und Franken. Erstellt und geschrieben: Gerhard Jochem, Nürnberg, August 1999 - StAN

Bilder