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Das hinter der [[Gustavstraße 27]] gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg [[1634]] teilweise zerstört und erst [[1726]] durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im [[ | Das hinter der [[Gustavstraße 27]] gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg [[1634]] teilweise zerstört und erst [[1726]] durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im [[Kannegießerhof]] bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und eine Treppenhaus mit klassizistischen Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern. | ||
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Version vom 10. Januar 2016, 08:06 Uhr
Hakenförmiger zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und z. T. verschiefertem Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18. Jahrhundert, Verschieferung spätes 19. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Das hinter der Gustavstraße 27 gelegene Haus wurde nach dem 30jährigem Krieg 1634 teilweise zerstört und erst 1726 durch die Witwe Kunigunde Schildknecht wiederaufgebaut. Ende des 18. Jahrhunderts wird es als zweigradiges Wohnhaus mit Brauereigerechtigkeit im Kannegießerhof bezeichnet. Der in den Platz ragende Teil des Gebäudes besitzt einen verschieferten Giebel und eine Treppenhaus mit klassizistischen Drechselstabgeländer, während der Ostflügel eine Obergeschossverschieferung aus dem späten 19. Jahrhundert aufweist, mit Halbkreisornamenten zwischen den Fenstern.
Siehe auch
Bilder
Kannegießerhof in der Gustavstraße 15/ 17/ 23, 1974
Der Kannegießerhof vor dem Zweiten Weltkrieg