Grundschule Frauenstraße: Unterschied zwischen den Versionen

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Besonders mit dem [[Städtisches Brause- und Wannenbad|III. Städtischen Brause- und Wannenbad]] und im Weiteren auch mit dem [[Hardenberg-Gymnasium]] bildet die "Frauenschule" einen städtebaulich und architektonisch stimmigen Komplex.
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Dreigeschossiger, Putzbau mit Sandsteinrustikagliederungen, gewölbtem und steilem Walmdach, breiten Dachaufbauten und Dachgauben, Segmentrisaliten mit Bauplastik an den Schmalseiten und Eingangsrisalit mit Eingangsvorbau an der Nordseite, historisierend mit [[Heimatstil]]-Elementen, von [[Otto Holzer]], bezogen [[1909]]; Pavillon, offener, achteckiger Sandsteinquaderbau mit Spitzhelm und plastischem Dekor, gleichzeitig; Einfriedung, Gitterzaun auf Sandsteinquadermauer mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.
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* Foto alt: historische Postkarte (Frauenschule ganz rechts im Bild)
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* [[Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth (Buch)|''Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth'']], Heinrich Habel, Lipp Verlag, [[1994]], S. 110 - 112
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==Bilder==
== Bilder ==
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Version vom 19. Mai 2017, 05:38 Uhr

Grundschule Frauenstraße
Anschrift: Frauenstraße 15
Telefon: 09 11 / 97 08 38-0
Erbaut: 1909
Baustil: Historismus
Architekt: Stadtbaurat Otto Holzer
Besonderheiten: historisierender

Monumentalbau

Saniert: 2004
Schulleiter: Knuth Schwandt
Schüler:

Die Grundschule an der Frauenstraße ("Frauenschule") ist eine Grundschule in der Südstadt.

Lage

Die Grundschule an der Frauenstraße befindet sich nördlich der Flößaustraße, westlich der Sonnenstraße, südlich der Kirche St. Heinrich und Kunigunde und östlich der Frauenstraße.

Bauliches

Der Schulbau nach Plänen von Stadtbaurat Otto Holzer wurde 1909 fertig gestellt und bezogen. Das im historisierenden Stil erbaute Gebäude vereinigt Elemente des Barock und Frühklassizismus. Als dreigeschossige Doppelanlage konzipiert mit ursprünglich getrennten Flügeln: Ostteil für Knaben, Westteil für Mädchen. Darauf nimmt auch die Bauplastik Bezug: Der Westrisalit ist mit zwei Knaben und einer Eule geschmückt, der Ostrisalit mit zwei Mädchen und einem Frauenkopf. Auf dem Bild Gesamtansicht von Norden sieht man den Eingang zum Knabenteil. Im Südosten des Schulgeländes befindet sich noch ein offener oktogonaler Pavillon mit einem Trinkbrunnen (nur vom Schulgelände aus zugänglich).

Der Monumentalbau ist auf drei von vier Seiten umgeben von weiteren repräsentativen Bauten öffentlicher Nutzung, die in der gleichen Zeit entstanden:

Besonders mit dem III. Städtischen Brause- und Wannenbad und im Weiteren auch mit dem Hardenberg-Gymnasium bildet die "Frauenschule" einen städtebaulich und architektonisch stimmigen Komplex.

Beschreibung des Baudenkmals

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Dreigeschossiger, Putzbau mit Sandsteinrustikagliederungen, gewölbtem und steilem Walmdach, breiten Dachaufbauten und Dachgauben, Segmentrisaliten mit Bauplastik an den Schmalseiten und Eingangsrisalit mit Eingangsvorbau an der Nordseite, historisierend mit Heimatstil-Elementen, von Otto Holzer, bezogen 1909; Pavillon, offener, achteckiger Sandsteinquaderbau mit Spitzhelm und plastischem Dekor, gleichzeitig; Einfriedung, Gitterzaun auf Sandsteinquadermauer mit Sandsteinpfeilern, gleichzeitig.

»Zeitverschiebung«

Hier kann per horizontaler Mauszeigerbewegung zwischen zwei deckungsgleich übereinandergelegten Fotos aus verschiedenen Epochen gewechselt werden:

  • Foto alt: historische Postkarte (Frauenschule ganz rechts im Bild)
  • Foto neu: Aufnahme von 2008 (Foto und Anpassung: Robert Söllner)

Literatur

Bilder