Friedrich Campe: Unterschied zwischen den Versionen

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'''August Friedrich Andreas Campe''' (geb. 13. September [[1777]] in Deensen bei Holzminden/Weser; gest. 9. August [[1846]] in Nürnberg) war ein [[Buchhändler]] und [[Verleger]] aus Hamburg, der sich, "von der aufgeklärten Politik Kurfürst Max Josefs nach Bayern gezogen" in Nürnberg niederlassen wollte.  
'''August Friedrich Andreas Campe''' (geb. 13. September [[1777]] in Deensen bei Holzminden/Weser; gest. 9. August [[1846]] in Nürnberg) war ein [[Buchhändler]] und [[Verleger]] aus Hamburg, der sich, "von der aufgeklärten Politik Kurfürst Max Josefs nach Bayern gezogen" in Nürnberg niederlassen wollte.  
Der Widerstand der einheimischen Buchhändler vertrieb ihn allerdings 1803 nach Fürth, wo er eine [[Buchhandlung]] mit Leihbücherei betrieb. Seit 1805 wieder in Nürnberg ansässig, baute er einen bedeutenden Verlag auf.<ref>Hans Lülfing: "Campe, August Friedrich Andreas" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 110. - [http://www.deutsche-biographie.de/pnd118666835.html online-Fassung]</ref>
Der Widerstand der einheimischen Buchhändler vertrieb ihn allerdings 1803 nach Fürth, wo er eine [[Buchhandlung]] mit Leihbücherei betrieb. Seit 1805 wieder in Nürnberg ansässig, baute er einen bedeutenden Verlag auf.<ref>Hans Lülfing: "Campe, August Friedrich Andreas" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 110. - [http://www.deutsche-biographie.de/pnd118666835.html online-Fassung]</ref>

Version vom 13. Juni 2016, 18:16 Uhr

August Friedrich Andreas Campe (geb. 13. September 1777 in Deensen bei Holzminden/Weser; gest. 9. August 1846 in Nürnberg) war ein Buchhändler und Verleger aus Hamburg, der sich, "von der aufgeklärten Politik Kurfürst Max Josefs nach Bayern gezogen" in Nürnberg niederlassen wollte. Der Widerstand der einheimischen Buchhändler vertrieb ihn allerdings 1803 nach Fürth, wo er eine Buchhandlung mit Leihbücherei betrieb. Seit 1805 wieder in Nürnberg ansässig, baute er einen bedeutenden Verlag auf.[1]

Einzelnachweise

  1. Hans Lülfing: "Campe, August Friedrich Andreas" in: Neue Deutsche Biographie 3 (1957), S. 110. - online-Fassung