Minhagimbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Fürther Minhagim-Buch''' ist das Buch der gottesdienstlichen Bräuche der alten [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]].
Das '''Fürther Minhagim-Buch''' ist das Buch der gottesdienstlichen Bräuche der alten [[Fiorda|Jüdischen Gemeinde Fürth]].


Das Minhagim-Buch ist in Fürth von der jüdischen Druckerei von Chaim ben Zwi Hirsch um [[1767]] gedruckt worden.
Das Minhagim-Buch wurde das erste Mal [[1762]] in Fürth gedruckt.


Im 18. Jahrhundert setzten sich in Deutschland für alle Jüdischen Gemeinden allgemein gültige gottesdienstliche Bräuche (Minhagim) durch.  
Im 18. Jahrhundert setzten sich in Deutschland für alle Jüdischen Gemeinden allgemein gültige gottesdienstliche Bräuche (Minhagim) durch.  
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In der Jüdischen Gemeinde Fürth unterschieden sich die Bräuche jedoch von denen anderer Gemeinden. Sie wurden deshalb in diesem Buch festgehalten, dessen Aussagen verbindlich für den Ablauf der gottesdienstlichen Handlungen wurden.
In der Jüdischen Gemeinde Fürth unterschieden sich die Bräuche jedoch von denen anderer Gemeinden. Sie wurden deshalb in diesem Buch festgehalten, dessen Aussagen verbindlich für den Ablauf der gottesdienstlichen Handlungen wurden.


Eines dieser Exemplare wurde vor dem Naziterror gerettet und gelangte schließlich an das [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]] in Fürth.
Eines dieser Exemplare wurde vor dem Naziterror gerettet und gelangte schließlich an das [[Jüdisches Museum Franken|Jüdische Museum]] in Fürth. Dieses wurde von der jüdischen Druckerei von Chaim ben Zwi Hirsch um [[1767]] gedruckt.


Es ist eines der bedeutensten Zeugnisse der Eigenständigkeit und Bedeutung der Jüdischen Gemeinde Fürth.
Es ist eines der bedeutensten Zeugnisse der Eigenständigkeit und Bedeutung der Jüdischen Gemeinde Fürth.

Version vom 17. Januar 2009, 19:20 Uhr

Das Fürther Minhagim-Buch ist das Buch der gottesdienstlichen Bräuche der alten Jüdischen Gemeinde Fürth.

Das Minhagim-Buch wurde das erste Mal 1762 in Fürth gedruckt.

Im 18. Jahrhundert setzten sich in Deutschland für alle Jüdischen Gemeinden allgemein gültige gottesdienstliche Bräuche (Minhagim) durch.

In der Jüdischen Gemeinde Fürth unterschieden sich die Bräuche jedoch von denen anderer Gemeinden. Sie wurden deshalb in diesem Buch festgehalten, dessen Aussagen verbindlich für den Ablauf der gottesdienstlichen Handlungen wurden.

Eines dieser Exemplare wurde vor dem Naziterror gerettet und gelangte schließlich an das Jüdische Museum in Fürth. Dieses wurde von der jüdischen Druckerei von Chaim ben Zwi Hirsch um 1767 gedruckt.

Es ist eines der bedeutensten Zeugnisse der Eigenständigkeit und Bedeutung der Jüdischen Gemeinde Fürth.