Jakob-Wassermann-Literaturpreis: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. April 2007, 12:55 Uhr
Der Jakob-Wassermann-Literaturpreis ist der Literaturpreis der Stadt Fürth, in Erinnerung an Jakob Wassermann. Er wurde 1995 von der Stadt Fürth gestiftet und wird seit 1996 verliehen. Er ist mit 10.000 Euro dotiert.
Dem Kuratorium gehören an:
(Stand 2007)
Als Beschließende Mitglieder,
- ein Vertreter der Bayerischen Akademie der Schönen Künste (Ota Filip)
- ein Literaturkritiker einer regionalen Tageszeitung (Inge Rauh, Nürnberger Nachrichten)
- ein Professor für Neuere Deutsche Literatur (Prof. Dr. Gunnar Och, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen)
- ein Vertreter des Bayerischen Rundfunks (Cornelia Zetzsche)
- ein Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Darmstadt (Michael Walter)
- der Oberbürgermeister der Stadt Fürth als Vorsitzender (Dr. Thomas Jung)
- der für Kultur zuständige Referent als sein Stellvertreter (berufsmäßiger Stadtrat Dr. Karl Scharinger).
und als Beratende Mitglieder,
- zwei ehrenamtliche Stadtratsmitglieder ohne Stimmrecht (Stadträtin Birgit Arnold und Stadtrat Rolf Werner).
Ausgezeichnet werden Schriftsteller die sich mit ihrem Werke gegen Fremdenhaß und Antisemitismus wenden. Und für die Werte stehen die Wassermann in seinem Werk vertreten hat, um eine Welt ohne Haß und Vorurteile zu gestalten: Menschlichkeit, Toleranz und Gerechtigkeit!
Bis 2002 wurde der Preis alle drei Jahre vergeben, seither alle zwei Jahre.
Aus Anlass des Fürther Stadtjubiläum wurde der Preis 2007 ausser der Reihe verliehen.
Preisträger
- 2007 Robert Schindel
- 2006 Uwe Timm
- 2004 Sten Nadolny
- 2002 Dagmar Nick
- 1999 Hilde Domin
- 1996 Edgar Hilsenrath