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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Maier ist gelernter [[Jurist]] und Mitglied der [[CSU]]. Als Leiter des Referates für Recht, Umwelt und Ordnung (Referat 3) wurde er im [[Stadtrat]] erstmalig zum [[1. September]] [[1994]] gewählt. Seine vierte Amtszeit zum Rechtsreferenten begann mit der erneuten Wahl am [[29. Februar]] [[2012]]. Dabei wurde er einstimmig wiedergewählt. Seine Amtszeit endete Ende Juli 2016 mit dem Beginn des Renteneintrittsalters. Seine Wiederwahl kommentierte er in den Fürther Nachrichten wie folgt: "Wer über 40 ist, den kann man nicht mehr erziehen. Ich kann Ihnen deshalb versprechen: Es wird alles so bleiben, wie es ist."<ref>Wolfgang Händel: Vierte Amtszeit für Christoph Maier. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. März 2012 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/vierte-amtszeit-fur-christoph-maier-1.1887074 online abrufbar]</ref> | Maier ist gelernter [[Jurist]] und Mitglied der [[CSU]]. Als Leiter des Referates für Recht, Umwelt und Ordnung (Referat 3) wurde er im [[Stadtrat]] erstmalig zum [[1. September]] [[1994]] gewählt. Seine vierte Amtszeit zum Rechtsreferenten begann mit der erneuten Wahl am [[29. Februar]] [[2012]]. Dabei wurde er einstimmig wiedergewählt. Seine Amtszeit endete Ende Juli 2016 mit dem Beginn des Renteneintrittsalters. Seine Wiederwahl kommentierte er in den Fürther Nachrichten wie folgt: "Wer über 40 ist, den kann man nicht mehr erziehen. Ich kann Ihnen deshalb versprechen: Es wird alles so bleiben, wie es ist."<ref>Wolfgang Händel: Vierte Amtszeit für Christoph Maier. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 2. März 2012 [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/vierte-amtszeit-fur-christoph-maier-1.1887074 online abrufbar]</ref> | ||
[[ | [[1978]] kandidierte Maier erstmalig für den Fürther [[Stadtrat]] auf der [[CSU]]-Liste. Unter der Amtszeit des [[SPD]]-[[Oberbürgermeister]]s [[Uwe Lichtenberg]] wurde Maier hauptberuflicher [[Stadtrat]]. Als persönlichen Erfolg seiner Amtszeit wertet Maier, dass sich Fürth - wie mehrfach festgestellt - zur sichersten Großstadt in Bayern entwickelt hat. Im Fokus steht Maier immer wieder für seine zum Teil kontroverse Haltung in Sachen [[Gustavstraße]]n-Konflikt. In einem Interview gegenüber den [[Fürther Nachrichten]] im Juli 2016 räumte er dies bzgl. ein: „''Vielleicht hätte vor vier, fünf Jahren eine Mediation mit einem externen Vermittler Schlimmeres verhindern können.''“<ref>* Johannes Alles: ''Raus mit Applaus - Rechtsreferent Maier geht in den Ruhestand''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 5. Juli 2016, [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/raus-mit-applaus-furths-rechtsreferent-geht-in-ruhestand-1.5319746 online verfügbar] </ref> | ||
== Nachfolge == | == Nachfolge == |
Version vom 4. August 2016, 10:43 Uhr
- Vorname
- Christoph
- Nachname
- Maier
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Tettnang
- Beruf
- Stadtrat, Jurist
- Partei
- CSU
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Rechtsreferent | 1 September 1994 | 30 Juli 2016 |
Stadtrat | 5 März 1978 | 2016 |
Christoph Maier (geb. 1951 in Tettnang in der Nähe des Bodensees) war von 1978 bis 2016 Stadtrat. Vom 1. September 1994 bis 30. Juli 2016 war Maier berufsmäßiger Stadtrat als Rechtsreferent der Stadt Fürth. Maier ist verheiratet mit einer Grundschullehrerin.
Leben und Wirken
Maier ist gelernter Jurist und Mitglied der CSU. Als Leiter des Referates für Recht, Umwelt und Ordnung (Referat 3) wurde er im Stadtrat erstmalig zum 1. September 1994 gewählt. Seine vierte Amtszeit zum Rechtsreferenten begann mit der erneuten Wahl am 29. Februar 2012. Dabei wurde er einstimmig wiedergewählt. Seine Amtszeit endete Ende Juli 2016 mit dem Beginn des Renteneintrittsalters. Seine Wiederwahl kommentierte er in den Fürther Nachrichten wie folgt: "Wer über 40 ist, den kann man nicht mehr erziehen. Ich kann Ihnen deshalb versprechen: Es wird alles so bleiben, wie es ist."[1]
1978 kandidierte Maier erstmalig für den Fürther Stadtrat auf der CSU-Liste. Unter der Amtszeit des SPD-Oberbürgermeisters Uwe Lichtenberg wurde Maier hauptberuflicher Stadtrat. Als persönlichen Erfolg seiner Amtszeit wertet Maier, dass sich Fürth - wie mehrfach festgestellt - zur sichersten Großstadt in Bayern entwickelt hat. Im Fokus steht Maier immer wieder für seine zum Teil kontroverse Haltung in Sachen Gustavstraßen-Konflikt. In einem Interview gegenüber den Fürther Nachrichten im Juli 2016 räumte er dies bzgl. ein: „Vielleicht hätte vor vier, fünf Jahren eine Mediation mit einem externen Vermittler Schlimmeres verhindern können.“[2]
Nachfolge
Am 20. Januar 2016 wurde in der Stadtratssitzung über seine Nachfolge entschieden. Gewählt wurde Mathias Kreitinger aus Zirndorf mit 29 Stimmen. Sein Gegenkandidat Olaf Kuch aus Nürnberg erhielt lediglich 16 Stimmen. 5 abgegebene Stimmen waren ungültig.
Auszeichnung
In der Stadtratssitzung vom 22. Juni 2016 wurde Christoph Maier für seine fast 40-jährige Tätigkeit im Stadtrat das Goldene Kleeblatt verliehen.
Lokalberichterstattung
- Wolfgang Händel: Vierte Amtszeit für Christoph Maier. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2012 online abrufbar
- BmPA: Jubiläum für Christoph Maier. In: Stadtzeitung vom 16. Oktober 2014 online abrufbar
- Willi Ebersberger: Christoph Maier mag kein umständliches Geschwurbel. In: Marktspiegel vom 12. November 2014 online abrufbar
- Wolfgang Händel: Fürs Grobe, und fürs Feine. In: Fürther Nachrichten vom 16. Januar 2016, HFN S. 35
- Johannes Alles: Raus mit Applaus - Rechtsreferent Maier geht in den Ruhestand. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juli 2016, online verfügbar
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Wolfgang Händel: Vierte Amtszeit für Christoph Maier. In: Fürther Nachrichten vom 2. März 2012 online abrufbar
- ↑ * Johannes Alles: Raus mit Applaus - Rechtsreferent Maier geht in den Ruhestand. In: Fürther Nachrichten vom 5. Juli 2016, online verfügbar
Bilder
CSU- und JU-Mitglied Christoph Maier auf einer Kundgebung in der Konrad-Adenauer-Anlage, 1981
Bilder der JU-Mitglieder aus Fürth, mit den späteren Stadträten Christoph Maier, Wilhelm Wenning, Vera Kohl und Joachim Schmidt - sowie mit Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, 1977