Joseph Otto Entres: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit 16 Jahren verließ Entres Fürth und ging an an die [[Wikipedia: Akademie der Bildenden Künste München|Kunstakademie München]] und wurde dort Schüler von [[Wikipedia: Konrad Eberhard|Konrad Eberhard]].
Mit 16 Jahren verließ Entres Fürth und ging an an die [[Wikipedia: Akademie der Bildenden Künste München|Kunstakademie München]] und wurde dort Schüler von [[Wikipedia: Konrad Eberhard|Konrad Eberhard]].
Mit seiner durch Eberhard beeinflussten Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters wandte sich Entres seinezeit als einer der ersten Künstler von der antikisierenden Richtung ab. Für den [[Wikipedia: Frauenkirche (München)|Münchner Dom]] schuf Entres u. a. eine Madonnenstatue und ein Abendmahl. In Fürth stammt das 1830 geschaffene neugotische Grabdenkmal Ullrich im [[Stadtpark]] von Entres, es liegt .westlich neben der [[Auferstehungskirche]].
Mit seiner durch Eberhard beeinflussten Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters wandte sich Entres seinerzeit als einer der ersten Künstler von der antikisierenden Richtung, also dem [[Klassizismus]], ab und dem [[Historismus]] zu. Für den [[Wikipedia: Frauenkirche (München)|Münchner Dom]] schuf Entres u. a. eine Madonnenstatue und ein Abendmahl. In Fürth stammt das 1830 geschaffene neugotische Grabdenkmal Ullrich im [[Stadtpark]] von Entres, es liegt .westlich neben der [[Auferstehungskirche]].


Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer war Entres auch Kunsthändler und Sammler mittelalterlicher fränkischer und schwäbischer Skulpturen. Bei der Regotisierung verschiedener Kirchen trat er sowohl als Bildhauer als auch als Zulieferer mittelalterlicher Werke aus seiner Sammlung auf.
Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer war Entres auch Kunsthändler und Sammler mittelalterlicher fränkischer und schwäbischer Skulpturen. Bei der Regotisierung verschiedener Kirchen trat er sowohl als Bildhauer als auch als Zulieferer mittelalterlicher Werke aus seiner Sammlung auf.

Version vom 4. Oktober 2016, 18:41 Uhr

Joseph Otto Entres (* 13. März 1804 in Fürth; † 14. Mai 1870 in München) war ein deutscher Bildhauer.

Leben

Mit 16 Jahren verließ Entres Fürth und ging an an die Kunstakademie München und wurde dort Schüler von Konrad Eberhard. Mit seiner durch Eberhard beeinflussten Rückbesinnung auf die Kunst des Mittelalters wandte sich Entres seinerzeit als einer der ersten Künstler von der antikisierenden Richtung, also dem Klassizismus, ab und dem Historismus zu. Für den Münchner Dom schuf Entres u. a. eine Madonnenstatue und ein Abendmahl. In Fürth stammt das 1830 geschaffene neugotische Grabdenkmal Ullrich im Stadtpark von Entres, es liegt .westlich neben der Auferstehungskirche.

Neben seiner Tätigkeit als Bildhauer war Entres auch Kunsthändler und Sammler mittelalterlicher fränkischer und schwäbischer Skulpturen. Bei der Regotisierung verschiedener Kirchen trat er sowohl als Bildhauer als auch als Zulieferer mittelalterlicher Werke aus seiner Sammlung auf.

Entres Renovierung bzw. teilweise Rekonstruktion des Schrenck-Altars in der Münchner Peterskirche 1841 gilt als ein frühes Beispiel von Denkmalpflege, würde aber heutigen denkmalpflegerischen Ansprüchen nicht mehr gerecht werden.

Die Künstler Johann Petz und Joseph Knabl waren Schüler von Entres.

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