Göso: Unterschied zwischen den Versionen
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Christian Götz gründete im März 1876 einen kleinen Handwerksbetrieb zur Metallverarbeitung, sein Sohn Konrad Götz setzte auf Spielwarenfabrikation, ab 1936 zunehmend militärisches Spielzeug sowie wehrtechnische Produkte (Produktionskennung ''ltf'').<ref>''Liste der Fertigungskennzeichen für Waffen, Muntition und Gerät''. Berlin 1944, unveränderter Nachdruck, Pawlas Verlag 1977, ISBN 3-88088-214-2</ref> Mitte der 1950er Jahre stellte die Firma auf Kunstoffprodukte um, die die Blechspielwaren schnell verdrängten. Trotz der Umstellung auf den "modernen" Werkstoff konnte der 100. Jahrestag der Gründung nicht mehr gefeiert werden, 1971 meldete das Unternehmen Insolvenz an und stellte seine Produktion ein.<ref>Privatarchiv und Erinnerungen von Peter Götz, letzter Inhaber von Göso</ref> | |||
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Version vom 23. Oktober 2016, 22:40 Uhr
Die Firma Göso, (Akronym aus "Götz und Sohn") war eine bedeutende Fürther Blech- und Kunststoffspielwarenfabrik in der Fürther Oststadt.
Überblick
Christian Götz gründete im März 1876 einen kleinen Handwerksbetrieb zur Metallverarbeitung, sein Sohn Konrad Götz setzte auf Spielwarenfabrikation, ab 1936 zunehmend militärisches Spielzeug sowie wehrtechnische Produkte (Produktionskennung ltf).[1] Mitte der 1950er Jahre stellte die Firma auf Kunstoffprodukte um, die die Blechspielwaren schnell verdrängten. Trotz der Umstellung auf den "modernen" Werkstoff konnte der 100. Jahrestag der Gründung nicht mehr gefeiert werden, 1971 meldete das Unternehmen Insolvenz an und stellte seine Produktion ein.[2]
Geschichte
Produkte
Die Firma Georg Götz
Literatur
- Christian Götz & Sohn, Fürth/Bayern. In: Tradition verpflichtet, Stuttgart, 1953, S. 250 - 255
- Karl Arnold: Fürther Spielwarenproduktion: GÖSO - Götz und Sohn. In: Fürther Geschichtsblätter, 3/2008, S.95 - 97, auch online zugänglich als PDF
- Karl Arnold: Mit GÖSO nach Amerika. Coney Island Coaster. In: SPIELZEUGKULTUR, Ausgabe 6/2014, S. 22 - 24
Siehe auch
Einzelnachweise
Bilder
Videos