Weiße Lilie: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gasthaus '''Weiße Lilie''' bzw. '''Zur weißen Lilie''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9; es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus. | Das Gasthaus '''Weiße Lilie''' bzw. '''Zur weißen Lilie''' (zeitweise auch "''Zum Straußen''"), befand sich in der Fürther [[Altstadt]] am Marktplatz 9; es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus. | ||
Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. | |||
Um 1860 hat Heinrich Lederer die Kupferschmiede an Beyschlag verkauft, die Weiße Lilie wurde wohl schon früher verpachtet oder verkauft. <ref>Dr. Ernst Schröder: „Glossar zum Schröderschen Stammbaum“, 1915</ref> | |||
Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit 1985 wird es unter dem Namen "''[[Prison St. Michel]]''" betrieben. | |||
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Version vom 7. Januar 2017, 23:23 Uhr
Weisse Lilie | |
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Adresse: | Marktplatz 7-9 |
Eröffnung: | |
Abbruch: | |
Daten | |
Biere: | Grüner |
Spezialitäten: | |
Küche: | |
Plätze: | |
Besonderheit: |
Das Gasthaus Weiße Lilie bzw. Zur weißen Lilie (zeitweise auch "Zum Straußen"), befand sich in der Fürther Altstadt am Marktplatz 9; es bildet mit Nr. 7 ein Doppelhaus.
Die Familie Lederer betrieb im Haus Nr. 7 eine Kupferschmiede, war also wohl Besitzerin des Doppelhauses. Um 1860 hat Heinrich Lederer die Kupferschmiede an Beyschlag verkauft, die Weiße Lilie wurde wohl schon früher verpachtet oder verkauft. [1]
Um 1984 wurde das Gebäude grundlegend saniert. Seit 1985 wird es unter dem Namen "Prison St. Michel" betrieben.
Frühere Adressbezeichnungen[2]
- 1807: "Am Markt" Haus-Nr. 72; "Wirthshaus 2. Klasse"
- 1819: "Am grünen oder Haupt-Markt" Haus-Nr. 72; "Gasthof 2. Klasse"
- 1846: "Marktplatz" Nr. 55
Besitzer/Wirte[3]
- Friedrich Sattmann ab 1752
- Conrad Dorn
- Heinrich Lederer 1770
- Georg Heinrich Lederer 1807/1819
- Heinrich Lederer 1846