Wehlauer Straße: Unterschied zwischen den Versionen
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Entlang der Straße wurde die "Volkswohlsiedlung Wehlauer Straße" mit einer Mischung aus Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern erbaut. Auf einem kleinen Platz vor Haus Nr. 47 wurde ein Brunnen errichtet. Durch die unmittelbare Nähe zum Rüstungsbetrieb Bachmann, von Blumenthal & Co. Flugzeugbau, der früheren "Waggon", der im 2. Weltkrieg mehrfach Ziel von Luftangriffen war, wurden auch Häuser in der Wehlauer Straße zerstört. Nach dem Krieg siedelten sich mehrere Gewerbebetriebe in der Staße an, darunter so bekannte Firmen wie das Bindulin-Werk und die Hertel AG, heute Kennametal. | Entlang der Straße wurde die "Volkswohlsiedlung Wehlauer Straße" mit einer Mischung aus Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern erbaut. Auf einem kleinen Platz vor Haus Nr. 47 wurde ein Brunnen errichtet, dieser hieß ursprünglich ''Mutterbrunnen'' und trug eine Mutter mit Kind auf seinem Sockel in der Mitte. Durch die unmittelbare Nähe zum Rüstungsbetrieb Bachmann, von Blumenthal & Co. Flugzeugbau, der früheren "Waggon", der im 2. Weltkrieg mehrfach Ziel von Luftangriffen war, wurden auch Häuser in der Wehlauer Straße und vermutlich die Brunnenfigur zerstört. Nach dem Krieg siedelten sich mehrere Gewerbebetriebe in der Staße an, darunter so bekannte Firmen wie das Bindulin-Werk und die Hertel AG, heute Kennametal. | ||
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Version vom 6. Juni 2017, 14:58 Uhr
Die Wehlauer Straße ist eine Straße im Fürther Ortsteil Hardhöhe. Sie ist eine Verbindungsstraße zwischen Hardstraße und Würzburger Straße und liegt zwischen der Bahnlinie nach Bamberg und der früheren Flugplatzbahn.
Benennung
Die Straße wurde während der NS-Zeit kurz nach der damals neu entstandenen "Hardsiedlung" angelegt und ist nach der damals ostpreußischen Stadt Wehlau (heute: Snamensk, russische Enklave Kaliningrad) benannt. Die Namensgebung folgte dem Schema der 1934 gebauten Straßen der Hardsiedlung.
Bebauung
Entlang der Straße wurde die "Volkswohlsiedlung Wehlauer Straße" mit einer Mischung aus Einzel-, Doppel- und Mehrfamilienhäusern erbaut. Auf einem kleinen Platz vor Haus Nr. 47 wurde ein Brunnen errichtet, dieser hieß ursprünglich Mutterbrunnen und trug eine Mutter mit Kind auf seinem Sockel in der Mitte. Durch die unmittelbare Nähe zum Rüstungsbetrieb Bachmann, von Blumenthal & Co. Flugzeugbau, der früheren "Waggon", der im 2. Weltkrieg mehrfach Ziel von Luftangriffen war, wurden auch Häuser in der Wehlauer Straße und vermutlich die Brunnenfigur zerstört. Nach dem Krieg siedelten sich mehrere Gewerbebetriebe in der Staße an, darunter so bekannte Firmen wie das Bindulin-Werk und die Hertel AG, heute Kennametal.
Siehe auch
- Flugplatzbahn
- Bachmann, von Blumenthal & Co.
- Klein & Jacob Gmbh
- Straßenbenennungen im Nationalsozialismus
- Straßennamen auf der Hardhöhe
Bilder
S-Bahn Bau von der Hardtbrücke aus gesehen in Richtung Norden; im Hintergrund das Bürogebäude von Kennametal (vormals Werkzeugfabrik Karl Hertel GmbH, später Kennametal Hertel AG) im Juli 2010
S-Bahn Bau von der Hardbrücke aus gesehen Richtung Norden; im Hintergrund das Bürogebäude der Firma Kennametal im März 2010
Rechnung der Firma August Burger Wehlauer Straße 75 von 1956.