Bergbräu: Unterschied zwischen den Versionen
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[[1883]] zog die Brauerei Mailaender auf die Schwand und wurde fortan "Bergbräu" genannt, die alten Gebäude an der Bäumenstraße wurden noch bis [[1895]] als Hopfenstadel verwendet. | [[1883]] zog die Brauerei Mailaender auf die Schwand und wurde fortan "Bergbräu" genannt, die alten Gebäude an der Bäumenstraße wurden noch bis [[1895]] als Hopfenstadel verwendet. | ||
[[1938]] wurde die Bergbräu arisiert. Erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] konnte [[Fritz | [[1938]] wurde die Bergbräu arisiert. Erst nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] konnte [[Fritz Mailaender]] seinen Betrieb weiterführen, der bis [[1974]] in Familienbesitz existierte und schließlich von der [[Patrizier Brauerei]] durch Kapitalerhöhung übernommen wurde. | ||
Zu Beginn der [[1980]]er Jahre mußten die Brauereigebäude an der [[Wilhelmstraße]] einer Eigentumswohnanlage weichen. | Zu Beginn der [[1980]]er Jahre mußten die Brauereigebäude an der [[Wilhelmstraße]] einer Eigentumswohnanlage weichen. |
Version vom 8. Mai 2009, 07:04 Uhr
Bergbräu Fürth | |
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Gründung: | 1729 (Timmich, Bäumenstr.) |
Neubau: | 1883 |
Schließung: | 1979 (Fusion mit Patrizier Brauerei) |
Daten | |
Hauptstandort: | Wolfsschlucht auf der Schwand |
Die Brauerei Mailaender wurde 1862 durch den Hopfenhändler Wolf Wilhelm Mailaender begründet, der die Brauerei Stengel an der damaligen Weinstraße und díe Brauerei Timmich an der Bäumenstraße erwarb.
1883 zog die Brauerei Mailaender auf die Schwand und wurde fortan "Bergbräu" genannt, die alten Gebäude an der Bäumenstraße wurden noch bis 1895 als Hopfenstadel verwendet.
1938 wurde die Bergbräu arisiert. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg konnte Fritz Mailaender seinen Betrieb weiterführen, der bis 1974 in Familienbesitz existierte und schließlich von der Patrizier Brauerei durch Kapitalerhöhung übernommen wurde.
Zu Beginn der 1980er Jahre mußten die Brauereigebäude an der Wilhelmstraße einer Eigentumswohnanlage weichen.