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* Das [[Königreich Preußen]] übernimmt von seinen Verwandten die [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach]], und damit wird es auch Herr ''in'' Fürth. - Bis es dann [[1796]] Herr ''von'' Fürth wird.
 
* Das [[Königreich Preußen]] übernimmt von seinen Verwandten die [[Markgrafschaft Brandenburg-Ansbach]], und damit wird es auch Herr ''in'' Fürth. - Bis es dann [[1796]] Herr ''von'' Fürth wird.
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==Fronmüllerchronik==
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:''Den 9. Februar erschien zum ersten Male eine Zeitung in Fürth, unter dem Titel: „[[Fürther Intelligenz- und Wochenblatt]], herausgegeben von [[Johann Adam Schmerler]], Rektor der gemeindlichen Schule in Fürth. Erstes Stück.“ Es enthält das obenangeführte Besitzergreifungs-Patent von Seiten des Königs von Preußen, sodann ein Gedicht auf Hardenbergs Wiederkunft, welches die größten Schmeicheleien enthält [...]. Am 13. August kamen beide Glocken für die [[Michaelskirche]] in neuer Gestalt wieder hieher zurück und wurden noch an diesem Tag auf den Thurm gezogen. Sie waren kleiner als die vorigen und nur mit sieben Nürnberger Wappen dekorirt. Der Verfertiger war Stücklieutenant Sturm. [...]. In diesem Jahre gehörten nach Fürth sieben kaiserlich privilegirte Glaswerke: in der oberen Mühle, damals Commerzienrath [[Eckart]] gehörig, in der unteren Mühle ebenso; in [[Vach]], Mannert gehörig; in Ottensoos, Schlenker; Weinzierlein, [[Benda]]; Streitberg demselben; Kaidenzell [[L. H. Gostorffers Erben]].''
      
==Personen==
 
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{{Geboren und Gestorben im Jahr}}
 
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==Bauten==
 
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{{Bauten dieses Jahres}}
 
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* 8. November: Das Haus des Bäckers Winter (Schindelhof Nr. 193) brannte ab.<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 214</ref>  
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* November: Das Haus des Bäckers Winter, später Schönamsgruber, ([[Schindelgasse]] Nr. 193 ältere Nummer) brannte [...] ab.<ref>J. G. Eger: [[Adressbuch von 1819|"Taschen- und Address-Handbuch von Fürth im Königreiche Baiern..."]], 1819, S. 214 und [[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 181</ref>
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==Fronmüllerchronik==
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:''[...] Den 9. Februar erschien zum ersten Male eine Zeitung in Fürth, unter dem Titel: „[[Fürther Intelligenz- und Wochenblatt]], herausgegeben von [[Johann Adam Schmerler]], Rektor der gemeindlichen Schule in Fürth. Erstes Stück.“ Es enthält das obenangeführte Besitzergreifungs-Patent von Seiten des Königs von Preußen, sodann ein Gedicht auf Hardenbergs Wiederkunft, welches die größten Schmeicheleien enthält [...]. Am 14. Februar wendete sich die fränkische Judenschaft an die Kreisversammlung, worin sie ihre gedrückte Lage und ihre Wünsche für Verbesserung derselben kundgab. [...]. Am 13. August kamen beide Glocken für die [[Michaelskirche]] in neuer Gestalt wieder hieher zurück und wurden noch an diesem Tag auf den Thurm gezogen. Sie waren kleiner als die vorigen und nur mit sieben Nürnberger Wappen dekorirt. Der Verfertiger war Stücklieutenant Sturm. [...]. In diesem Jahre gehörten nach Fürth sieben kaiserlich privilegirte Glaswerke: in der [[Obere Mühle|oberen Mühle]], damals Commerzienrath [[Eckart]] gehörig, in der [[Untere Mühle|unteren Mühle]] ebenso; in [[Vach]], Mannert gehörig; in Ottensoos, Schlenker; Weinzierlein, [[Benda]]; Streitberg demselben; Kaidenzell [[L. H. Gostorffers Erben]]. Von den damaligen Fürther Handlungshäusern waren die renomirtesten: das von [[Andreas Birker-Zapf]] und Lohbauer [...] dann die von Killinger, Fink, Gerber und Gebhardt, [...].''<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 191 f</ref>
    
==Veröffentlichungen==
 
==Veröffentlichungen==