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Mit 27 Jahren wurde Wenning [[Stadtrat von::1978]] für die [[CSU]]-Fraktion in den [[Beruf::Stadtrat]] gewählt. Das Amt hatte | Mit 27 Jahren wurde Wenning [[Stadtrat von::1978]] für die [[CSU]]-Fraktion in den [[Beruf::Stadtrat]] gewählt. Das Amt hatte er bis zu seiner Wahl [[Stadtrat bis::1990]] in den Bay. Landtag inne. Die Legislaturperiode von [[Landtag von::1990]] bis [[Landtag bis::1994]] verbrachte Wenning im Landtag ehe er erneut als Richter an das Verwaltungsgericht Ansbach zurück kehrte. | ||
[[1996]] kandidierte Wenning als OB Kandidat für die [[CSU]] in Fürth. In der Stichwahl konnte er sich knapp mit 50,79 zu 49,21 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber [[Uwe Lichtenberg]] ([[SPD]]) durchsetzen und wurde überraschend zum neuen [[Oberbürgermeister]] der Stadt Fürth gewählt. Bei ca. 40.000 abgegebenen Stimmzetteln hatte Wenning am Ende 617 Stimmen mehr als sein politischer Gegner und Amtsinhaber [[Uwe Lichtenberg]]. Eine erneue Wahl zum [[Oberbürgermeister]] gelang ihm [[2002]] jedoch nicht mehr. | [[1996]] kandidierte Wenning als OB Kandidat für die [[CSU]] in Fürth. In der Stichwahl konnte er sich knapp mit 50,79 zu 49,21 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber [[Uwe Lichtenberg]] ([[SPD]]) durchsetzen und wurde überraschend zum neuen [[Oberbürgermeister]] der Stadt Fürth gewählt. Bei ca. 40.000 abgegebenen Stimmzetteln hatte Wenning am Ende 617 Stimmen mehr als sein politischer Gegner und Amtsinhaber [[Uwe Lichtenberg]]. Eine erneue Wahl zum [[Oberbürgermeister]] gelang ihm [[2002]] jedoch nicht mehr. |
Version vom 26. Juli 2017, 18:49 Uhr
Wilhelm Wenning (CSU), Oberbürgermeister der Stadt Fürth von 1996 - 2002 |
- Vorname
- Wilhelm
- Nachname
- Wenning
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsort
- Nürnberg
- Beruf
- Jurist, Politiker
- Partei
- CSU
Funktion | FunktionVon | FunktionBis |
---|---|---|
Mitglied des Bayerischen Landtages | 1990 | 1994 |
Oberbürgermeister | 1996 | 2002 |
Stadtrat | 1978 | 1990 |
Wilhelm Wenning (geb. 18. Oktober 1950 in Nürnberg) war von 1996 - 2002 Oberbürgermeister der Stadt Fürth und ist seit 2007 Regierungspräsident von Oberfranken. Wilhelm Wenning ist Mitglied der CSU. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Leben
Wilhelm Wenning wurde 1950 in Nürnberg geboren. Bereits in jungen Jahren war er Mitglied der Jungen Union und der CSU. Nach seinem Abitur am Hardenberg-Gymnasium 1970 studierte er Rechtswissenschaften an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Nach seinem 2. Staatsexamen 1979 wurde er Richter am Verwaltungsgericht Ansbach, ehe er 1982 in das Landratsamt Neustadt a. d. Aisch/Bad Windsheim wechselte.
Mit 27 Jahren wurde Wenning 1978 für die CSU-Fraktion in den Stadtrat gewählt. Das Amt hatte er bis zu seiner Wahl 1990 in den Bay. Landtag inne. Die Legislaturperiode von 1990 bis 1994 verbrachte Wenning im Landtag ehe er erneut als Richter an das Verwaltungsgericht Ansbach zurück kehrte.
1996 kandidierte Wenning als OB Kandidat für die CSU in Fürth. In der Stichwahl konnte er sich knapp mit 50,79 zu 49,21 Prozent der Stimmen gegen den Amtsinhaber Uwe Lichtenberg (SPD) durchsetzen und wurde überraschend zum neuen Oberbürgermeister der Stadt Fürth gewählt. Bei ca. 40.000 abgegebenen Stimmzetteln hatte Wenning am Ende 617 Stimmen mehr als sein politischer Gegner und Amtsinhaber Uwe Lichtenberg. Eine erneue Wahl zum Oberbürgermeister gelang ihm 2002 jedoch nicht mehr.
Nach der Wahlniederlage gegen Dr. Thomas Jung wechselte er zunächst als Abteilungsleiter in die Regierung von Oberfranken. 2004 wurde er deren Regierungsvizepräsident, seit 2007 ist er Regierungspräsident. Im Jahr 2016 ging er beruflich wie politisch in den Ruhestand.
Leistungen
Besonders im wirtschaftlichen und kulturellen Sektor entstammen einige Fortschritte der Ära Wenning:
- Ansiedlung der universitätsnahen Einrichtungen Ultrafeinfocus-Röntgenzentrum des Fraunhofer-Instituts für integrierte Schaltungen
- Forschungsbereich Neue Materialien
- Einrichtung einer städtischen Galerie
- Eröffnung des Hauses der Volkshochschule
- Eröffnung des Jüdischen Museums
- Eröffnung des Rundfunkmuseums
- Sanierung des Berolzheimerianums
- Renovierung des Stadttheaters
Ehrungen
Seit 2002 ist Wilhelm Wenning Träger der Goldenen Bürgermedaille.
Sonstiges
Dass sich Wilhelm Wenning beim Anzapfen des symbolischen, ersten Bierfasses der Fürther Kirchweih mit dem Hammer einen Trümmerbruch im Daumen zufügte, brachte ihm in der "Bierstadt Fürth" einiges an Spott und Hohn ein.
Literatur
- Hohe Auszeichnung für Altoberbürgermeister [Wilhelm Wenning]. In: Fürther Rathaus, Stadtnachricht vom 18. Oktober 2002 - im Internet
- Wilhelm Wenning: Regierungspräsident seit 2007. In: Die Präsidenten, hrsg. von Stefan Nöth ... - Bamberg, 2010 - ISBN 978-3-940804-02-0, S. 488 - 489
Siehe auch
Weblinks
- Wilhelm Wenning, Regierung von Oberfranken - im Internet
- Wilhelm Wenning - Wikipedia
- Liste der Mitglieder des Bayerischen Verfassungsgerichtshofs, Stand vom 2. August 2008 - Wikipedia
Bilder
Wilhelm Wenning (CSU), Oberbürgermeister der Stadt Fürth von 1996 - 2002
Vereinsfeier zum 100 Jahr Jubiläum Gesangverein Stadeln im März 2001 mit OB Wilhelm Wenning 2. vl.
100 Jahr Feier der FFW Mannhof am 27. Juni 1999, Festrede Schirmherr OB Wilhelm Wenning
125jähriges Gründungsfest der FFW Stadeln. Spitze des Festzuges vlnr. mit Günter Brand, Thomas Jung, OB Wilhelm Wenning, etwas verdeckt Wilhelm Jäger und 1. Vorsitzende der FFW Klaus Ulrich in der Stadelner Hauptstraße, 27. September 1998
Eröffnung des Vacher Wasserbrunnen mit OB Wilhelm Wenning und der Vorsitzende des Fördervereins "Schöneres Vach" Mai 1998. Rechts die ehem. Schmiede Brückenstraße 2.
Bilder der JU-Mitglieder aus Fürth, mit den späteren Stadträten Christoph Maier, Wilhelm Wenning, Vera Kohl und Joachim Schmidt - sowie mit Ministerpräsident Franz-Josef Strauß, 1977