Johann Georg Löffler: Unterschied zwischen den Versionen

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|Vorname=Johann Georg
|Nachname=Löffler
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|Geburtstag=11. Juni
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'''Johann Georg Löffler''' (geb. 11. Juni [[1787]] in Erlangen; gest. 2. Mai [[1843]] in Fürth) war ein [[Zinngießer]] und Medailleur.
'''Johann Georg Löffler''' (geb. 11. Juni [[1787]] in Erlangen; gest. 2. Mai [[1843]] in Fürth) war ein [[Zinngießer]] und Medailleur.



Version vom 23. April 2017, 16:30 Uhr

Johann Georg Löffler (geb. 11. Juni 1787 in Erlangen; gest. 2. Mai 1843 in Fürth) war ein Zinngießer und Medailleur.

Nach seiner Lehre war er zunächst in Nürnberg als Zinngießergeselle tätig, wurde in Speyer dann Meister, erwarb dort das Bürgerrecht und heiratete. 1824 kehrte er mit seiner Familie nach Erlangen zurück, kaufte ein Gasthaus und war eine Weile als Wirt tätig. Nach dem Tod seiner Frau verkaufte er 1831 sein Haus mit Gastwirtschaft und siedelte nach Fürth über. Dort begann mit der Herstellung von Zinngeschirr, -bechern, -medaillen usw.

Am 1. November 1842 pachtete er das Gasthaus zum roten Roß.

Am 2. Mai 1843 erschoss er sich in seiner Wohnung Bergstraße 8.

Werke

Zu seinen Werken gehören mehrere Gedenkmedaillen u. a. zur Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn 1835, zur Errichtung des Dürer-Denkmals 1840 und zum Ludwigskanal.

Literatur

Löffler, Johann Georg. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 246 f