Nachkriegskunst: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Juli 2009, 16:53 Uhr
Als Nachkriegskunst bezeichnet man zumeist die Profankunstwerke an Neubauten der Fünfziger Jahre. Es handelt sich dabei um Wandgemälde, Fresken, Sgraffitos, Drahtgitterkunst und Freiplastiken verschiedener Künstler, allen voran Georg Weidenbacher, Hans Langhoyer sowie Gudrun Kunstmann. In neuester Zeit sind viele dieser kleinen aber feinen Kunstobjekte akut von der Zerstörung bedroht da die betroffenen Gebäude energetisch saniert werden und die nicht unter Denkmalschutz stehenden Plastiken hinter dicken Isolierungen verschwinden oder abgeschlagen werden.
Literatur
- Willi Hirt [Bearbeiter]: Fürth 1946 - 1955. Wiederaufbau eines Gemeinwesens. Entwicklung zur Großstadt. Hrsg.: Stadt Fürth. Fürth: Stadtverwaltung, 1956, 189 S.
- 100 Jahre Bauverein Fürth 1898-1998. Fürth: Bauverein Fürth, 1998, 95 S.
- Volker Dittnar: Erinnerung an die Vertreibung ausgelöscht. Großes Wandbild fiel der Renovierung eines Wohnhauses in der Südstadt zum Opfer. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 2007 - im Netz
- Alexander Mayer: 50er-Jahre-Architektur nichts wert? In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 20 vom 4. September 2007, S. 2 - im Netz
- Einzigartige Sammlung an Kunstwerken. In: Stadtzeitung der Stadt Fürth vom 19. November 2008 - Kunst & Kultur - im Netz
- Sabine Rempe: Fürth: Plastiken und Reliefs verschwinden. Fassaden-Zierden sind durch Sanierungsarbeiten akut bedroht. In: Nürnberger Nachrichten vom 2. Juli 2009 - NN
Querverweise
Netzverweise
- Sgraffito - im Netz