Benno Mayer: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Benno Mayer''' (auch Maier) (gest. [[1882]] in München) war ein wohltätiger Stifter im 19. Jahrhundert, der sein Vermögen der Stadt Fürth vererbte. | |||
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Der Stadtchronist Fronmüller schreibt über die Stiftung: | |||
:''Der unlängst in München verstorbene Privatier Benno Maier hat sein Vermögen der Stadt Fürth vermacht zur Gründung einer Stiftung im Betrage von 23,270 Mark, deren Zinsen alljährlich zur Anschaffung von Kleidung und Holz für Arme ohne Unterschied des Glaubensbekenntnisses verwendet werden sollen. Der Magistrat beschloß, diese Erbschaft unbedingt anzunehmen und dem wohltätigen Erblasser ein Grabmal in ehrender Anerkennung setzen zu lassen, welchem Beschluß sich am 28. März das Kollegium der Gemeindebevollmächtigten anschloß. Für diese Stiftung haben die beiden Kollegien den Namen „Benno Mayer'sche Unterstützungsstiftung“ gewählt und dem Armenpflegschaftsrathe mit der Weisung übertragen, daß die Renten vorzugsweise für solche Arme zu verwenden seien, welche nicht bereits zu den von der öffentlichen Armenpflege ganz oder theilweise unterhaltenen Personen gehören [...]<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 560</ref> | |||
==Siehe auch== | |||
* [[Benno-Mayer-Straße]] | |||
==Einzelnachweise== | |||
<references /> | |||
Version vom 26. September 2017, 15:39 Uhr
- Vorname
- Benno
- Nachname
- Mayer
- Geschlecht
- männlich
- Todesdatum
- 1882
- Todesort
- München
- Beruf
- Privatier
Benno Mayer (auch Maier) (gest. 1882 in München) war ein wohltätiger Stifter im 19. Jahrhundert, der sein Vermögen der Stadt Fürth vererbte.
Nach ihm ist die Benno-Mayer-Straße benannt.
Der Stadtchronist Fronmüller schreibt über die Stiftung:
- Der unlängst in München verstorbene Privatier Benno Maier hat sein Vermögen der Stadt Fürth vermacht zur Gründung einer Stiftung im Betrage von 23,270 Mark, deren Zinsen alljährlich zur Anschaffung von Kleidung und Holz für Arme ohne Unterschied des Glaubensbekenntnisses verwendet werden sollen. Der Magistrat beschloß, diese Erbschaft unbedingt anzunehmen und dem wohltätigen Erblasser ein Grabmal in ehrender Anerkennung setzen zu lassen, welchem Beschluß sich am 28. März das Kollegium der Gemeindebevollmächtigten anschloß. Für diese Stiftung haben die beiden Kollegien den Namen „Benno Mayer'sche Unterstützungsstiftung“ gewählt und dem Armenpflegschaftsrathe mit der Weisung übertragen, daß die Renten vorzugsweise für solche Arme zu verwenden seien, welche nicht bereits zu den von der öffentlichen Armenpflege ganz oder theilweise unterhaltenen Personen gehören [...][1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 560
