Firma Daniel Ley: Unterschied zwischen den Versionen
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==Siehe auch== | ==Siehe auch== |
Version vom 19. Oktober 2017, 19:02 Uhr
Daniel Ley gründete in Fürth 1836 die Handlungsfirma DANL. LEY, die auf den Export Fürther Industrieerzeugnisse nach Übersee spezialisiert war. Daraus entwickelte sich im Lauf der Jahrzehnte ein reiner Großhandel, Im- und Export mit und von Spielwaren.
Nach dem Tod von Daniel Ley übernahm Sohn Eduard Ley die Geschäftsleitung. Teilhaber war Friedrich Voit.[1]
Die Geschäftsräume befanden sich in der damaligen Königstraße 276 (jetzt: 133; zerstört am 22. Februar 1945). Der Stadtchronist Fronmüller schrieb über das Geschäftshaus:
- Die für den Geschäftsbetrieb nicht mehr ausreichenden Räumlichkeiten veranlaßten die jetzigen Inhaber der Firma noch zwei Stockwerke auf das Haus aufbauen zu lassen und zwar aus Zweckmäßigkeitsgründen mittels Eisenkonstruktion und Backstein-Ausmauerung, das einzige bis jetzt in dieser Art hier fertig gestellte Haus. Der Bau wurde im Winter 1884 auf 1885 vollendet.[2]
Siehe auch
- Ley, Namensklärung
- Eduard Ley
Einzelnachweise
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 652
- ↑ Fronmüllerchronik, 1887, S. 652