Offiziers-Speiseanstalt: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Gebäude diente ursprünglich als Offiziers-Speiseanstalt für das [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerische Infanterieregiment]]. Es gehört zu den wichtigsten Bauten des Jugendstils in Fürth. Es lebt in erster Linie von seinen Architekturformen. Es finden sich unter dem Dach jedoch auch geschwungene Blumenmotive und Putten. Ebenfalls geschwungene Jugendstilmotive umrahmen das Portal, über dem die Inschrift ''IR 21'' und eine Krone für das kgl. 21. Infanterie-Regiment angebracht sind.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=174}}</ref> | Das Gebäude diente ursprünglich als Offiziers-Speiseanstalt für das [[21. Infanterieregiment „Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin“|21. bayerische Infanterieregiment]]. Es gehört zu den wichtigsten Bauten des Jugendstils in Fürth. Es lebt in erster Linie von seinen Architekturformen. Es finden sich unter dem Dach jedoch auch geschwungene Blumenmotive und Putten. Ebenfalls geschwungene Jugendstilmotive umrahmen das Portal, über dem die Inschrift ''IR 21'' und eine Krone für das kgl. 21. Infanterie-Regiment angebracht sind.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt (Buch)|Seite=174}}</ref> | ||
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==Beschreibung des Baudenkmals== | ==Beschreibung des Baudenkmals== | ||
[[Bild:Offizierscasino.jpg|thumb|right|Steubenpark-Villa]] | [[Bild:Offizierscasino.jpg|thumb|right|Steubenpark-Villa]] | ||
Freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Rundturm auf dem erhöhten Mittelrisalit und reichem Stuckdekor, mit Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Pfeiler, [[Jugendstil]], von [[Jakob Schmeißner]], [[1902]]/[[1904|04]], Umbau und Renovierung [[2007]]/[[2008]].Siehe auch [[Dr.-Meyer-Spreckels-Straße]]. | Freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Rundturm auf dem erhöhten Mittelrisalit und reichem Stuckdekor, mit Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Pfeiler, [[Jugendstil]], von [[Jakob Schmeißner]], [[1902]]/[[1904|04]], Umbau und Renovierung [[2007]]/[[2008]].Siehe auch [[Dr.-Meyer-Spreckels-Straße]]. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 13. März 2018, 22:08 Uhr
Die Offiziers-Speiseanstalt (bekannt als "Offizierskasino") in der Steubenstraße nach der Sanierung. |
- Objekt
- Ehemaliges Offizierskasino (Gebäude Nr. 22)
der „Alten“ Infanteriekaserne mit Proviantamt - Baujahr
- 1902
- Baustil
- Jugendstil
- Architekt
- Jakob Schmeißner
- Geokoordinate
- 49° 27' 37.49" N, 10° 59' 30.76" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Das Gebäude diente ursprünglich als Offiziers-Speiseanstalt für das 21. bayerische Infanterieregiment. Es gehört zu den wichtigsten Bauten des Jugendstils in Fürth. Es lebt in erster Linie von seinen Architekturformen. Es finden sich unter dem Dach jedoch auch geschwungene Blumenmotive und Putten. Ebenfalls geschwungene Jugendstilmotive umrahmen das Portal, über dem die Inschrift IR 21 und eine Krone für das kgl. 21. Infanterie-Regiment angebracht sind.[1]
Beschreibung des Baudenkmals
Freistehender, zweigeschossiger Putzbau mit Walmdach, Rundturm auf dem erhöhten Mittelrisalit und reichem Stuckdekor, mit Einfriedung, Pfeilgitterzaun und Pfeiler, Jugendstil, von Jakob Schmeißner, 1902/04, Umbau und Renovierung 2007/2008.Siehe auch Dr.-Meyer-Spreckels-Straße.
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 1 - Die Stadt zwischen den Flüssen. VKA Verlag Fürth, 1999, 2005, 1991, S. 174.
Weblinks
- Königlich Bayerisches 21. Infanterie-Regiment bei Wikipedia
- http://www.steubenpark.de/
Bilder
Steubenstraße 27, Offiziers-Speiseanstalt, daneben Nr. 31, Kompaniekaserne mit Proviantamt (heute nur noch hinteres Gebäude in der Kellermannstraße vorhanden). Der Feldweg im Vordergrund entspricht der heutigen Hans-Lohnert-Straße, gel. 1914
Abbildung des Ausmarsches des 21. bayerischen Infanterie-Regiments 1914 in den "Erinnerungsblättern deutscher Regimenter - Band 57"
Angehörige des Königlich Bayerischen 21. Infanterie-Regiments, 2. Companie, Jahrgang 1907 - 1909 (Fotocollage)
Steubenstraße 27, Offiziers-Speiseanstalt, daneben Nr. 31, Kompaniekaserne mit Proviantamt (heute nur noch hinteres Gebäude in der Kellermannstraße vorhanden). Der Feldweg im Vordergrund entspricht der heutigen Hans-Lohnert-Straße