Pfisterstraße 6: Unterschied zwischen den Versionen

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Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und Tordurchfahrt, [[Klassizismus|spätklassizistisch]], von [[Paulus Müller]], [[1862]]-1864; bauliche Gruppe mit Pfisterstraße 4 / 8 / 10 / 12 / 14.


Hier war der ursprüngliche Sitz der Firma [[Leonhard Kurz]].
Das Haus Pfisterstraße 6 ist ein dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und Tordurchfahrt, [[Klassizismus|spätklassizistisch]]. Es wurde vom Maurermeister [[Paulus Müller]] [[1862]]-1864 im Rahmen der baulichen Gruppe Pfisterstraße 4 - 14. Der Anbau im Hinterhaus wurde im späten 19. Jahrhundert hinzugefügt.
 
Im späten 19. Jahrhundert wurde das Anwesen Eigentum von [[Johann Andreas Kurz]], der hier eine Metallschlägerformenhandlung betrieb. Seit 1901 wird er im Adressbuch als im 1. Stock wohnhafter "Privatier" aufgeführt. Im Erdgeschoss und im Hinterhaus war zu dieser Zeit die [[Blattgoldfabrik Leonhard Kurz|KURZ]] untergebracht. Im Treppenhaus und in der Hofdurchfahrt befindet sich daher noch heute eine zum Teil vergoldete Ausmalung, die wohl auf die 1920er Jahre zurückgeht und unter anderem die Initialen "LK" vorweist.
 
Nach langen Jahren des Verfalls wurde das Haus 2005 generalsaniert und restauriert und dient seitdem als Wohngebäude.  


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Version vom 7. Juli 2020, 15:05 Uhr

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Das Haus Pfisterstraße 6 ist ein dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Sohlbankgesimsen und Tordurchfahrt, spätklassizistisch. Es wurde vom Maurermeister Paulus Müller 1862-1864 im Rahmen der baulichen Gruppe Pfisterstraße 4 - 14. Der Anbau im Hinterhaus wurde im späten 19. Jahrhundert hinzugefügt.

Im späten 19. Jahrhundert wurde das Anwesen Eigentum von Johann Andreas Kurz, der hier eine Metallschlägerformenhandlung betrieb. Seit 1901 wird er im Adressbuch als im 1. Stock wohnhafter "Privatier" aufgeführt. Im Erdgeschoss und im Hinterhaus war zu dieser Zeit die KURZ untergebracht. Im Treppenhaus und in der Hofdurchfahrt befindet sich daher noch heute eine zum Teil vergoldete Ausmalung, die wohl auf die 1920er Jahre zurückgeht und unter anderem die Initialen "LK" vorweist.

Nach langen Jahren des Verfalls wurde das Haus 2005 generalsaniert und restauriert und dient seitdem als Wohngebäude.

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