Eibenstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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''Ich habe von 1953 bis 1959 mit meinen Eltern in der Fichtenstraße in Stadeln gewohnt. Die Straße war zu dieser Zeit noch nicht befestigt und wir Kinder konnten dort auf der Straße ohne Gefahr noch Mulden für Schusser-Spiele und Hüpfkästchen machen. Autos gab es damals in der Siedlung nur sehr selten bis gar nicht. Außerdem habe ich noch etwas, die "Kärwa" betreffend, beizutragen: sie fand zu dieser Zeit vor der Gaststätte Waldschänke statt. Es gab eine Schiffschaukel, die ich gerne besuchte und mich am meisten interessierte; natürlich auch einen Kirchweihbaum. Der hatte einen Kranz der gegen Ende der Kärwa von mutigen Burschen erklommen und abgeleert wurde. Auch hat damals die Gaststätte Waldschänke noch einen Vorgängerbau, eine Holzbaracke, die noch jahrelang weiter genutzt wurde. Es standen auch noch viel mehr Bäume, da es den jetzigen Parkplatz und den Laden noch nicht gab.'' | ''Ich habe von 1953 bis 1959 mit meinen Eltern in der Fichtenstraße in Stadeln gewohnt. Die Straße war zu dieser Zeit noch nicht befestigt und wir Kinder konnten dort auf der Straße ohne Gefahr noch Mulden für Schusser-Spiele und Hüpfkästchen machen. Autos gab es damals in der Siedlung nur sehr selten bis gar nicht. Außerdem habe ich noch etwas, die "Kärwa" betreffend, beizutragen: sie fand zu dieser Zeit vor der Gaststätte Waldschänke statt. Es gab eine Schiffschaukel, die ich gerne besuchte und mich am meisten interessierte; natürlich auch einen Kirchweihbaum. Der hatte einen Kranz der gegen Ende der Kärwa von mutigen Burschen erklommen und abgeleert wurde. Auch hat damals die Gaststätte Waldschänke noch einen Vorgängerbau, eine Holzbaracke, die noch jahrelang weiter genutzt wurde. Es standen auch noch viel mehr Bäume, da es den jetzigen Parkplatz und den Laden noch nicht gab.''<ref>Zeitzeugenbericht, [[FürthWiki e. V.#Archiv FürthWiki e. V.|Archiv FürthWiki e. V.]], Aktennr. '26'</ref> | ||
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Version vom 26. März 2018, 07:53 Uhr
Die Eibenstraße ist eine Straße im Fürther Ortsteil Stadeln. Die Eibenstraße in Stadeln (Waldsiedlung) besteht erst seit Eingemeindung nach Fürth 1972. Der alte Straßenname vor Eingemeindung war "Fichtenstraße" und musste geändert werden, da es in Fürth schon eine Fichtenstr. gab.
Zeitzeugenberichte
Zur Situation in den Fünfziger Jahren:
Ich habe von 1953 bis 1959 mit meinen Eltern in der Fichtenstraße in Stadeln gewohnt. Die Straße war zu dieser Zeit noch nicht befestigt und wir Kinder konnten dort auf der Straße ohne Gefahr noch Mulden für Schusser-Spiele und Hüpfkästchen machen. Autos gab es damals in der Siedlung nur sehr selten bis gar nicht. Außerdem habe ich noch etwas, die "Kärwa" betreffend, beizutragen: sie fand zu dieser Zeit vor der Gaststätte Waldschänke statt. Es gab eine Schiffschaukel, die ich gerne besuchte und mich am meisten interessierte; natürlich auch einen Kirchweihbaum. Der hatte einen Kranz der gegen Ende der Kärwa von mutigen Burschen erklommen und abgeleert wurde. Auch hat damals die Gaststätte Waldschänke noch einen Vorgängerbau, eine Holzbaracke, die noch jahrelang weiter genutzt wurde. Es standen auch noch viel mehr Bäume, da es den jetzigen Parkplatz und den Laden noch nicht gab.[1]
Einzelnachweise
- ↑ Zeitzeugenbericht, Archiv FürthWiki e. V., Aktennr. '26'
Bilder
Blick in die Östliche Waldringstraße vor der Einmündung Eibenstraße Richtung Theodor-Heuss-Straße, 2023