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In den Jahren [[1932]] und [[1933]] war er Assessor bei der Reichspostdirektion in Augsburg und [[1935]] wurde er juristischer Sachbearbeiter eines Stuttgarter Versicherungsunternehmens. | In den Jahren [[1932]] und [[1933]] war er Assessor bei der Reichspostdirektion in Augsburg und [[1935]] wurde er juristischer Sachbearbeiter eines Stuttgarter Versicherungsunternehmens. |
Aktuelle Version vom 1. Juni 2018, 17:27 Uhr
- Vorname
- Heinz
- Nachname
- Hohner
- Geschlecht
- männlich
- Geburtsdatum
- 19. Januar 1907
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 17. Mai 1967
- Todesort
- Frankfurt am Main
- Beruf
- Politiker, Jurist
- Partei
- CSU
Heinz Hohner (geb. 19. Januar 1907 in Fürth; gest. 17. Mai 1967 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Politiker der CSU.
Leben und Wirken
Hohner wurde als Sohn eines Oberstaatsanwaltes in Fürth geboren. Nach dem Abitur studierte Hohner Rechtswissenschaft an den Hochschulen München, Kiel, Berlin, Freiburg und Würzburg, wo er auch promoviert wurde. Unter anderem leistete er sein Referendariat in der Augsburger Stadtverwaltung ab. Während seines Studiums wurde er Mitglied des AGV München - ein akademischer Gesangverein (AGV) mit einer musischen, nicht farbentragenden, aber farbenführende (rosa-weiß), nichtschlagende Studentenverbindung.[1]
In den Jahren 1932 und 1933 war er Assessor bei der Reichspostdirektion in Augsburg und 1935 wurde er juristischer Sachbearbeiter eines Stuttgarter Versicherungsunternehmens.
Im Jahr 1945 ernannt man ihn kommissarisch zum Landrat des Landkreises Künzelsau, Württemberg. In dieser Funktion gehörte er 1946 auch der Vorläufigen Volksvertretung im Land Württemberg-Baden an.
Hohner wurde am 1. August 1946 zum Bürgermeister von Augsburg gewählt, trat aber bereits im Oktober 1947 von dem Amt zurück. In den Jahren 1947 und 1948 war er dann Präsident der Oberpostdirektion in München. Zuletzt leitete er die Deutsche Postreklame in Frankfurt am Main.
Zu Ehren Hohners benannte die Stadt Augsburg im Jahre 2000 eine Straße im Augsburger Textilviertel nach ihm.
Literatur
- Günther Grünsteudel, Günter Hägele, Rudolf Frankenberger (Hrsg.): Augsburger Stadtlexikon. 2. Auflage. Perlach, Augsburg 1998, ISBN 3-922769-28-4, (online)
Einzelnachweise
- ↑ Verband Alter SVer (VASV): Anschriftenbuch und Vademecum. Ludwigshafen am Rhein 1959, S. 61