Rudolf-Breitscheid-Straße 2: Unterschied zwischen den Versionen

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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Zwerchgiebel und eingerücktem Balkon im [[Klassizismus|neuklassizistisch]] erbaut vom Maurermeister [[Christoph Christgau]] und Zimmermann [[Matthäus Schelter]]. Erste Erwähnung um [[1860]] für den Gastwirt [[Konrad Meier]], ehem. Besitzer der [[Meierskeller]] an der Schwand. Umbau mit Erweiterung mit Aufstockung und Fassadenneugestaltung um [[1908]]/[[1909|09]] durch [[Peringer und Rogler]].


Das Erdgeschoss wurde modern verändert, ursprünglich war das dreigeschossige spätklassizistische Haus [[1860]] als Wohn- und Geschäftshaus erbaut worden. [[1884]] wurde das Gebäude in gleicher Detailform um die westliche Doppelachse nach rechts erweitert durch den Bauherrn und Kaufmann [[Max Einhorn]]. Im Auftrag der Firma [[J. A. Hierteis Söhne]], Hut-, Schirm- und Pelzgeschäft, wurde [[1908]]/1909 das Gebäude erneut völlig umgebaut, nebst Aufstockung. Dabei wurde ebenfalls die Fassade neu gestaltet und der Einbau von zwei Läden durchgeführt, die mit Korbbogenschaufenster ausgestattet wurden.  
Das Erdgeschoss wurde modern verändert, ursprünglich war das dreigeschossige spätklassizistische Haus [[1860]] als Wohn- und Geschäftshaus erbaut worden. [[1884]] wurde das Gebäude in gleicher Detailform um die westliche Doppelachse nach rechts erweitert durch den Bauherrn und Kaufmann [[Max Einhorn]]. Im Auftrag der Firma [[J. A. Hierteis Söhne]], Hut-, Schirm- und Pelzgeschäft, wurde [[1908]]/1909 das Gebäude erneut völlig umgebaut, nebst Aufstockung. Dabei wurde ebenfalls die Fassade neu gestaltet und der Einbau von zwei Läden durchgeführt, die mit Korbbogenschaufenster ausgestattet wurden.  

Version vom 12. Juli 2018, 23:23 Uhr

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Viergeschossiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade mit Zwerchgiebel und eingerücktem Balkon im neuklassizistisch erbaut vom Maurermeister Christoph Christgau und Zimmermann Matthäus Schelter. Erste Erwähnung um 1860 für den Gastwirt Konrad Meier, ehem. Besitzer der Meierskeller an der Schwand. Umbau mit Erweiterung mit Aufstockung und Fassadenneugestaltung um 1908/09 durch Peringer und Rogler.

Das Erdgeschoss wurde modern verändert, ursprünglich war das dreigeschossige spätklassizistische Haus 1860 als Wohn- und Geschäftshaus erbaut worden. 1884 wurde das Gebäude in gleicher Detailform um die westliche Doppelachse nach rechts erweitert durch den Bauherrn und Kaufmann Max Einhorn. Im Auftrag der Firma J. A. Hierteis Söhne, Hut-, Schirm- und Pelzgeschäft, wurde 1908/1909 das Gebäude erneut völlig umgebaut, nebst Aufstockung. Dabei wurde ebenfalls die Fassade neu gestaltet und der Einbau von zwei Läden durchgeführt, die mit Korbbogenschaufenster ausgestattet wurden.

Siehe auch

Literatur

  • Heinrich Habel: Denkmäler in Bayern - Stadt Fürth. Karl M. Lipp Verlag München, 1994, S. 343

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