Gustavstraße 17: Unterschied zwischen den Versionen
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* | * 1739: Johann Philipp Späth | ||
* 1756 dessen Witwe Maria Margaretha, wiederverheiratete Viand | * 1756: dessen Witwe Maria Margaretha, wiederverheiratete Viand | ||
* 1789: Thomas Viant, Brillenfabrikant (laut Adressbuch 1819 für Hausnummer 203) | |||
* 1789 Thomas | * 1818: Anna Rosine Viand, verheiratete Emmerling; Brillenfabrikanten-Witwe (laut Adressbuch 1846 für alte Hausnummer 203, neue Hausnummer 196 im 2. Hauptbezirk, Kannegießershof) | ||
* 1818 Anna Rosine Viand, verheiratete Emmerling; Brillenfabrikanten-Witwe (laut Adressbuch 1846 für alte Hausnummer 203, neue Hausnummer 196 im 2. Hauptbezirk, Kannegießershof) | |||
* Christian Bechtner, Privatier (laut Adressbuch 1859) | * Christian Bechtner, Privatier (laut Adressbuch 1859) | ||
* Johann Pächtner, Schuhmacher | * Johann Pächtner, Schuhmacher | ||
* 1867 Georg Andreas Keil; Mehlversteller, Mehlagent bzw. Agent | * 1867: Georg Andreas Keil; Vergolder, aber auch Mehlversteller, Mehlagent bzw. Agent (laut Adressbücher 1886, 1889, 1890, 1891, 1893, 1895, 1896) | ||
* | * 1900: Maria Magdalena Keil; Mehlagentenwitwe, Agentenwitwe bzw. Witwe (laut Adressbücher 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913) | ||
* 1926: Jobst und Magdalena Keil; Expedient bzw. Kaufmann (laut Adressbuch 1931) | |||
* 1926 Jobst und Magdalena Keil | * Friedrich und Martha Stenz (laut Adressbuch 1972) | ||
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== Siehe auch == | == Siehe auch == |
Version vom 16. Juli 2018, 14:14 Uhr
Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema. |
Kannegießerhof in der Gustavstraße 15/ 17/ 23, 1974 |
- Objekt
- Wohnhaus in Hoflage
- Geokoordinate
- 49° 28' 42.54" N, 10° 59' 21.29" E
- Quellangaben
- BLfD - Denkmalliste Fürth
Dreigeschossiger traufseitiger Satteldachbau mit zwei vorkragenden, verschieferten Fachwerkobergeschossen, 18. Jahrhundert; Teil des Ensembles Altstadt.
Das hinter Nr. 15 im sog. Kannengießerhof gelegene Haus wird 1739 erstmals erwähnt und als dreigädig beschrieben. Das schlichte, an der Rückseite freiliegende Fachwerk, die Korbbogentüren und die (in alter Form erneuerte) Mitteltreppe lassen eine Entstehung des heutigen Hauses im späteren 18. Jahrhundert vermuten. [1]
Alte Adressen
Im Lauf der Zeit änderte sich die Adresse des Gebäudes mehrfach:
- ab 1792: Hausnummer 203
- ab 1827: Hausnummer 196 im II. Hauptdistrikt
- ab 1860: Kannegießerhof 1
- ab 1890: Gustavstraße 17[2]
Eigentümer[3]
- 1739: Johann Philipp Späth
- 1756: dessen Witwe Maria Margaretha, wiederverheiratete Viand
- 1789: Thomas Viant, Brillenfabrikant (laut Adressbuch 1819 für Hausnummer 203)
- 1818: Anna Rosine Viand, verheiratete Emmerling; Brillenfabrikanten-Witwe (laut Adressbuch 1846 für alte Hausnummer 203, neue Hausnummer 196 im 2. Hauptbezirk, Kannegießershof)
- Christian Bechtner, Privatier (laut Adressbuch 1859)
- Johann Pächtner, Schuhmacher
- 1867: Georg Andreas Keil; Vergolder, aber auch Mehlversteller, Mehlagent bzw. Agent (laut Adressbücher 1886, 1889, 1890, 1891, 1893, 1895, 1896)
- 1900: Maria Magdalena Keil; Mehlagentenwitwe, Agentenwitwe bzw. Witwe (laut Adressbücher 1899, 1901, 1903, 1905, 1907, 1909, 1911, 1913)
- 1926: Jobst und Magdalena Keil; Expedient bzw. Kaufmann (laut Adressbuch 1931)
- Friedrich und Martha Stenz (laut Adressbuch 1972)
Siehe auch
Weblinks
- Haus Nr. 203 auf historischer Karte, siehe BayernAtlas
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalliste
- ↑ Übersicht über die am 1. Januar 1890 in Geltung tretende Neu-Nummerierung der Gebäude zu Fürth. Druck und Verlag Albrecht Schröder, Fürth 1889, S. 12
- ↑ Quelle bei Jahreszahlangabe am Zeilenanfang: Die Fürther Häuserchronik "Alt Fürth" von Gottlieb Wunschel in Abschrift von Lothar Berthold, 5. Band, Abschnitt E, S. 168
Bilder
Blick in den Kannegießerhof, rechts Gustavstraße 25
Kannegießerhof in der Gustavstraße 15/ 17/ 23, 1974