Schwabacher Straße 17: Unterschied zwischen den Versionen

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Langgestreckter, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach Dachgauben, [[Klassizismus|klassizistisch]], [[1830]] erbaut, [[1841]] von [[Caspar Gran]] und [[Johann Kiesel]] aufgestockt.
Langgestreckter, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach Dachgauben, [[Klassizismus|klassizistisch]], [[1830]] erbaut, [[1841]] von [[Caspar Gran]] und [[Johann Kiesel]] aufgestockt.


Das Erdgeschoß wurde mehrmals baulich verändert. Der ursprünglich zweigeschossige Bau hatte in der Mitte ein drei Fensterachsen breites Zwerchhaus. Die Aufstockung führten Mauerermeister Caspar Gran und Zimmermann Johann Kiesel aus. Die Neurenaissance-Haustür stammt aus dem späten 19. Jahrhundert, die Treppe hat ein klassizistisches Holzgeländer aus sich überschneidenden Rundbogen.  
Das Erdgeschoß wurde mehrmals baulich verändert. Der ursprünglich zweigeschossige Bau hatte in der Mitte ein drei Fensterachsen breites Zwerchhaus. Die Aufstockung führten Maurermeister Caspar Gran und Zimmermann Johann Kiesel aus. Die Neurenaissance-Haustür stammt aus dem späten 19. Jahrhundert, die Treppe hat ein klassizistisches Holzgeländer aus sich überschneidenden Rundbogen.  


Im Hinterhof befindet sich der [[Städtebilder Verlag]] von und mit [[Lothar Berthold]].  
Im Hinterhof befindet sich der [[Städtebilder Verlag]] von und mit [[Lothar Berthold]].  

Version vom 28. November 2018, 07:05 Uhr

Höfefest 2018 Dieser Artikel war Thema beim Fürther Höfefest vom 21. - 22. Juli 2018. Unter dem Titel "200 Jahre an einem Wochenende" bot die Veranstaltung Einblick in mehr als 50 Fürther Höfe, davon 20 als Themenhöfe mit einem geschichtlichen Thema.
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Schwabacher Straße 17 - Straßenfront, August 2017
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Langgestreckter, dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach Dachgauben, klassizistisch, 1830 erbaut, 1841 von Caspar Gran und Johann Kiesel aufgestockt.

Das Erdgeschoß wurde mehrmals baulich verändert. Der ursprünglich zweigeschossige Bau hatte in der Mitte ein drei Fensterachsen breites Zwerchhaus. Die Aufstockung führten Maurermeister Caspar Gran und Zimmermann Johann Kiesel aus. Die Neurenaissance-Haustür stammt aus dem späten 19. Jahrhundert, die Treppe hat ein klassizistisches Holzgeländer aus sich überschneidenden Rundbogen.

Im Hinterhof befindet sich der Städtebilder Verlag von und mit Lothar Berthold.

Alte Adresse

Das Gebäude hatte vor der Neunummerierung von 1890 die Adresse „Schwabacherstraße” 10.[1]

Eigentümer

  • Barbeck, Johann Michael; Privatier (laut Adressbücher 1886, 1889, 1890, 1891)
  • Barbeck, Magd.; Priv.-Witwe (laut Adressbuch 1921)
  • Hermann Barbeck's Erben, Fürth (laut Adressbuch 1926/27)
  • Barbeck's Erben (laut Adressbuch 1935)
  • Barbeck'sche Erbengemeinschaft, Vertreter: Karl Heinrich (laut Adressbuch 1951)
  • Engel, Dr. Gertrud; Zahnärztin (laut Adressbuch 1956)
  • Michel, Dr. Gertrud u. Erben (laut Adressbuch 1961)
  • Engel, Dr. Gertrud u. Miteigent. (laut Adressbücher 1972, 1976)

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Übersicht über die am 1. Januar 1890 in Geltung tretende Neu-Nummerierung der Gebäude zu Fürth. Druck und Verlag Albrecht Schröder, Fürth 1889, S. 37

Bilder