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Renate Schmidt | Renate Schmidt wuchs in Coburg, Fürth und Nürnberg auf. Der Vater entstammte einer Prager Juristen- und Offiziersfamilie und war technischer Angestellter, die Mutter kam aus Siebenbürgen und arbeitete als Verkäuferin und Reiseleiterin. | ||
Renate Schmidt | Renate Schmidt besuchte das [[Helene-Lange-Gymnasium]] in Fürth und musste dieses aufgrund ihrer Schwangerschaft mit 17 Jahren vorzeitig verlassen. Eine solche Schüler-Schwangerschaft - zumal unverheiratet - wurde als Schande für die Schule betrachtet. Nach der Geburt ihrer Tochter Jenny (1961) absolvierte sie eine Ausbildung als Programmiererin beim Großversandhaus Quelle in Fürth. |
Version vom 1. September 2018, 16:33 Uhr
Renate Schmidt (geborene Pokorny, *12. Dezember 1943 in Hanau/Main) ist eine deutsche Politikerin (SPD).
Sie war von 1990 bis 1994 Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages und von 2002 bis 2005 im Kabinett von Gerhard Schröder Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Von 1991 bis 2000 war Renate Schmidt Landesvorsitzende der SPD in Bayern. Bei den Landtagswahlen 1994 und 1998 Spitzenkandidatin und damit Herausforderin von Ministerpräsident Edmund Stoiber.
Zur allgemeinen Thematik rund um Renate Schmidt sei auf den entsprechenden Artikel auf wikipedia.de verwiesen.
Renate Schmidt und Fürth
Renate Schmidt wuchs in Coburg, Fürth und Nürnberg auf. Der Vater entstammte einer Prager Juristen- und Offiziersfamilie und war technischer Angestellter, die Mutter kam aus Siebenbürgen und arbeitete als Verkäuferin und Reiseleiterin.
Renate Schmidt besuchte das Helene-Lange-Gymnasium in Fürth und musste dieses aufgrund ihrer Schwangerschaft mit 17 Jahren vorzeitig verlassen. Eine solche Schüler-Schwangerschaft - zumal unverheiratet - wurde als Schande für die Schule betrachtet. Nach der Geburt ihrer Tochter Jenny (1961) absolvierte sie eine Ausbildung als Programmiererin beim Großversandhaus Quelle in Fürth.