Waldgebiete in Fürth: Unterschied zwischen den Versionen
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Weitere große stadtnahe Wälder außerhalb der Stadtgrenze sind der Dillenberg westlich von [[Cadolzburg]] und die Reichswälder nördlich und südlich von [[Nürnberg]]. | Weitere große stadtnahe Wälder außerhalb der Stadtgrenze sind der Dillenberg westlich von [[Cadolzburg]] und die Reichswälder nördlich und südlich von [[Nürnberg]]. | ||
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* ''In Stadeln wächst ein fast komplett neuer Wald empor''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 22 vom 2. Dezember 2020, S. 1 – [http://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2020/SZ_22_20.pdf PDF-Datei] | |||
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Version vom 29. Dezember 2020, 10:44 Uhr
Noch im Mittelalter waren große Flächen des heutigen Stadtgebiets von Fürth bewaldet, so im Westen die Hardhöhe oder im Norden das Gebiet vom heutigen Friedhof bis nach Stadeln. Im Jahr 2015 sind nur noch 11 % des Stadtgebiets Wald [1], zusammen ca. 7 km². Rund 80 % davon entfallen allein auf den Fürther Stadtwald, der zusammen mit den direkt angrenzenden Wäldern der Nachbargemeinden Zirndorf, Cadolzburg und Seukendorf ein größeres zusammenhängendes Waldgebiet bildet. Daneben gibt es nur noch 3 nennenswerte Wälder sowie eine größere Anzahl kleiner Wäldchen oder Waldreste.
Die 4 Wälder in Fürth:
- Fürther Stadtwald, ca. 560 Hektar, im Stadtwesten. Größtes und intensiv genutztes Naherholungsgebiet der Stadt.
- Fuchswald (Mannhofer Wald), ca. 75 Hektar, nördlich von Mannhof entlang der Straße nach Erlangen.
- Zennholz, auch Zennwald genannt, ca. 65 Hektar, nördlich von Burgfarrnbach entlang der Zenn.
- Schmalholz, ca. 30 Hektar (mit Wolfsgrube), westlich von Burgfarrnbach, entlang des Farrnbachs.
Weitere kleine Wäldchen bzw. Reste von Wäldern findet man vor allem im Westen und Norden des Stadtgebiets. Sie sind überwiegend als geschützter Landschaftsbestandteil oder Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen und nur 1 – 5 Hektar groß. Trotzdem bilden sie noch ein Rückzugsgebiet für kleinere Tiere und seltene Pflanzen.
- Bernbacher Holz am Tulpenweg, westlich von Burgfarrnbach am früheren Schießplatz. Der größte Teil des Waldes gehört zur Gemeinde Veitsbronn.
- Kleine Waldflächen am Farrnbach zwischen Burgfarrnbach und Unterfarrnbach.
- Am Dillergraben, nördlich von Unterfarrnbach.
- Mehrere Wäldchen nördlich des Zenntals zwischen Ritzmannshof und Flexdorf.
- Am Michelbach westlich von Vach.
- Bei der Kläranlage Nord nördlich von Vach, überwiegend auf Erlanger Gebiet.
- Das Koppenwäldchen im Talgrund der Regnitz nördlich von Mannhof
- Am Hempeläckerweg östlich des Bahnhofs Vach am Bucher Landgraben.
- Wäsig und Stadelner Hard, zwischen Stadeln und Ronhof.
- Das Ronhofer Wäldchen zwischen Ronhofer Hauptstraße und Frankenschnellweg.
- Waldfläche um das Wasserwerk am Dianaweg in der Westvorstadt.
- Am Steilufer des Rednitztalgrunds bei Weikershof.
- Strengspark oberhalb des Wasserwerks in der Westvorstadt.
Waldähnliche Geländestreifen findet man auch noch entlang der Bahnlinien (Bahndämme), an den Dämmen und Geländeeinschnitten des Main-Donau-Kanals und entlang der Flüsse.
Weitere große stadtnahe Wälder außerhalb der Stadtgrenze sind der Dillenberg westlich von Cadolzburg und die Reichswälder nördlich und südlich von Nürnberg.
Lokalberichterstattung
- In Stadeln wächst ein fast komplett neuer Wald empor. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 22 vom 2. Dezember 2020, S. 1 – PDF-Datei
Einzelnachweise
- ↑ Fürth in Zahlen 2015, Information des Amts für Stadtforschung und Statistik für Nürnberg und Fürth, März 2015