Edith Heilbronn-Wikström: Unterschied zwischen den Versionen
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Prof. Dr. '''Edith Heilbronn-Wikström''' (* [[1925]] in Fürth, † 11. Mai [[1999]] in Stockholm), war eine bedeutende Neurochemikerin. | Prof. Dr. '''Edith Heilbronn-Wikström''' (* [[1925]] in Fürth, † [[11. Mai]] [[1999]] in Stockholm), war eine bedeutende Neurochemikerin. | ||
Edith Heilbronn wurde als Schülerin in der [[NSDAP|Nazizeit]] aus Fürth vertrieben. Sie emigrierte mit ihrer Familie nach Schweden. | Edith Heilbronn wurde als Schülerin in der [[NSDAP|Nazizeit]] aus Fürth vertrieben. Sie emigrierte mit ihrer Familie nach Schweden. | ||
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Der plötzliche Tod von Prof. Dr. Edith Heilbronn-Wikström verhinderte die höchste wissenschaftliche Ehrung. Sie war schon dafür vorgesehen. | Der plötzliche Tod von Prof. Dr. Edith Heilbronn-Wikström verhinderte die höchste wissenschaftliche Ehrung. Sie war schon dafür vorgesehen. | ||
Literatur | ==Literatur== | ||
Whittaker, Victor P.: In memoriam: Edith Heilbronn, in: Cholinergic mechanisms : function and dysfunction ; [... proceedings of the XI ISCM, held in St. Moritz in May 2002] / ed. by Israel Silman. - London, 2004. - ISBN 1-84184-075-0, | * Whittaker, Victor P.: In memoriam: Edith Heilbronn, in: Cholinergic mechanisms : function and dysfunction ; [... proceedings of the XI ISCM, held in St. Moritz in May 2002] / ed. by Israel Silman. - London, 2004. - ISBN 1-84184-075-0, S. 1 - 6 | ||
S. 1 - 6 | * [[Barbara Ohm|Ohm, Barbara]]: Prof. Dr. Dr. h.c. Edith Wikström-Heilbronn, in: Bedeutende Fürther Frauen. - Fürth, 2009, S. 24, auch online zugänglich unter:<br>http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/tourismus/dokumente/BedeutendeFrauen.pdf | ||
Ohm, Barbara: Prof. Dr. Dr. h.c. Edith Wikström-Heilbronn, in: Bedeutende Fürther Frauen. - Fürth, 2009, S. 24, auch online zugänglich unter: | |||
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Version vom 11. August 2010, 15:18 Uhr
Prof. Dr. Edith Heilbronn-Wikström (* 1925 in Fürth, † 11. Mai 1999 in Stockholm), war eine bedeutende Neurochemikerin.
Edith Heilbronn wurde als Schülerin in der Nazizeit aus Fürth vertrieben. Sie emigrierte mit ihrer Familie nach Schweden.
In Schweden erarbeite sie sich als Abendschülerin/ Werkstudentin das Abitur und das biologische Staatsexamen. Danach hat sie im schwedischen Verteidigungsministerium eine Forschungstätigkeit zur Bekämpfung von Nervengas. Dabei gewann sie grundlegende Erkenntnisse über die chemische Funktion nervaler Informationsübertragung. Das brachte ihr dann einen Lehrstuhl an der Universität Stockholm ein.
Der plötzliche Tod von Prof. Dr. Edith Heilbronn-Wikström verhinderte die höchste wissenschaftliche Ehrung. Sie war schon dafür vorgesehen.
Literatur
- Whittaker, Victor P.: In memoriam: Edith Heilbronn, in: Cholinergic mechanisms : function and dysfunction ; [... proceedings of the XI ISCM, held in St. Moritz in May 2002] / ed. by Israel Silman. - London, 2004. - ISBN 1-84184-075-0, S. 1 - 6
- Ohm, Barbara: Prof. Dr. Dr. h.c. Edith Wikström-Heilbronn, in: Bedeutende Fürther Frauen. - Fürth, 2009, S. 24, auch online zugänglich unter:
http://www.fuerth.de/Portaldata/1/Resources/tourismus/dokumente/BedeutendeFrauen.pdf