Gartenkolonie Saatweg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Dezember 2018, 08:30 Uhr
Am Saatweg bestand von 1918 bis Januar 2018 eine Kleingartenkolonie.
Die Kleingartenkolonie wurde nach dem 1. Weltkrieg u. a. zur Lebensmittelversorgung der Bevölkerung angelegt. Der Pachtvertrag mit der Stadt Fürth lief 99 Jahre und wurde 2016 um ein weiteres Jahr verlängert, allerdings mit dem Hinweis auf das Auslaufen des Vertrages.
Im Frühjahr 2018 wurden die 28 Kleingärten entfernt, da auf der ehemaligen Kleingartenfläche neuer Wohnraum entstehen soll. Etwa die Hälfte der Gartenpächter haben aus Altersgründen schließlich den Garten aufgegeben, der Rest fand in anderen Bereichen ein Betätigungsfeld für den "grünen Daumen", so die örtliche Presse.[1]
Literatur
- Kleingärten. In: Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 221
Lokalberichterstattung
- Matthias Glaser: Kleingärtner muss sein Fahrrad schieben. In: Fürther Nachrichten vom 5. April 2011 - online abrufbar
- Volker Dittmar: Gartenkolonie weicht Neubau. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2018 (Druckausgabe) bzw. Nach 100 Jahren: Fürther Gartenkolonie weicht Neubau. In: nordbayern.de vom 12. Februar 2018 - online abrufbar
Siehe auch
- Unterfürberg
- Stadtverband der Kleingärtner Fürth und Umgebung e. V.
- Kleingartenkolonien
- Haus der Kleingärtner
- Saatweg
Einzelnachweise
- ↑ Volker Dittmar: Gartenkolonie weicht Neubau. In: Fürther Nachrichten vom 12. Februar 2018, S. 34