Maximilian Heinisch: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. März 2022, 15:45 Uhr

Dipl.-Ing. Maximilian Heinisch war von 1946 bis 1952 (Ober-)Stadtbaurat von Fürth.

Bauten aus der Ära Heinisch

Ab dem 1. April 1947 übernahm Heinisch in der schwierigen Nachkriegszeit das seit dem November 1946 verwaiste Baureferat. Innerhalb kürzester Zeit mussten grundlegende Infrastrukturen wieder hergestellt werden. So waren wichtige Brücken zerstört, die Straßenbahn konnte nur bis zum Obstmarkt fahren, Straßen, städtische Gebäude oder Schulen waren teilweise zerbombt oder seit Jahren vernachlässigt worden.

In seine Amtszeit fallen der Bau der Maxbrücke, der Flutbrücke, der Flüchtlingshäuser an der Johann-Schmidt-Straße, des Westvorstadt-Schulhauses, der Stadion-Tribüne im Sportpark Ronhof und des Hardstegs. Ebenso erfolgten in dieser Zeit der Wiederaufbau des Schlachthofes, der Beginn des Neubaus der Hauptkläranlage, Verbesserungen an der Kanalisation, der Ausbau der Heilstättensiedlung, der Bau des Jugendhauses am Schießanger und die Vorbereitung der Gartenschau Grünen und Blühen. Auch der Stadtwald wurde wieder hergerichtet und teilweise aufgeforstet.

Maximilian Heinisch schied am 15. Januar 1952 aus dem Amt aus und wechselte als Dezernent für das Bauwesen nach Dortmund. Nachfolger wurde ab 1. April 1952 Dipl.-Ing. Friedrich Hirsch.

Lokalberichterstattung

Siehe auch

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