Georg der Fromme: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Georg der Fromme''' (* 4. März 1484 in Ansbach; † 27. Dezember 1543; genannt auch der Bekenner) war Markgraf des fränkischen Fürstentums Brandenburg-Ansbach, aus der Familie der Hohenzollern.
'''Georg der Fromme''' (* 4. März 1484 in Ansbach; † 27. Dezember 1543; genannt auch der Bekenner) war Markgraf des fränkischen Fürstentums Brandenburg-Ansbach, aus der Familie der Hohenzollern.


Er war einer der drei Herren in Fürth ([[Dreiherrschaft]]), und in seiner Herrschaftszeit durften sich in seinem Herrschaftsbereich in Fürth [[1528]] die ersten [[Fiorda|Juden]] ansiedeln.
Er war einer der drei Herren in Fürth ([[Dreiherrschaft]]), und in seiner Herrschaftszeit durften sich in seinem Herrschaftsbereich in Fürth [[1528]] die ersten [[Fiorda|Juden]] ansiedeln. Er regierte von 1515 bis 1527 in Ansbach gemeinschaftlich mit seinem Bruder Kasimir, dann allein.


Er führte auch in seinem Herrschaftsbereich die [[Reformation]] in Fürth ein ([[1524]]), die mit der Einführung der Reformation im Herrschaftsbereich der Reichsstadt Nürnberg (1528) in Fürth eingeführt wurde.
Er war ein entschiedener Verfechter der [[Reformation]]. So führte er sie auch in seinem Herrschaftsbereich samt Fürth ein ([[1524]]) - da diese mit der Einführung der Reformation im Herrschaftsbereich der Reichsstadt Nürnberg (1528) in Fürth eingeführt wurde.


Durch diese beiden Entscheidungen gab er der Entwicklung von Fürth eine neue Richtung.
Durch diese beiden Entscheidungen gab er der Entwicklung von Fürth eine neue Richtung.

Version vom 8. November 2007, 08:27 Uhr

Georg der Fromme (* 4. März 1484 in Ansbach; † 27. Dezember 1543; genannt auch der Bekenner) war Markgraf des fränkischen Fürstentums Brandenburg-Ansbach, aus der Familie der Hohenzollern.

Er war einer der drei Herren in Fürth (Dreiherrschaft), und in seiner Herrschaftszeit durften sich in seinem Herrschaftsbereich in Fürth 1528 die ersten Juden ansiedeln. Er regierte von 1515 bis 1527 in Ansbach gemeinschaftlich mit seinem Bruder Kasimir, dann allein.

Er war ein entschiedener Verfechter der Reformation. So führte er sie auch in seinem Herrschaftsbereich samt Fürth ein (1524) - da diese mit der Einführung der Reformation im Herrschaftsbereich der Reichsstadt Nürnberg (1528) in Fürth eingeführt wurde.

Durch diese beiden Entscheidungen gab er der Entwicklung von Fürth eine neue Richtung.